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Die Forderung Nach Bildung Fur Frauen : Ein (rechts-)geschichtlicher Abriss sowie ein Vergleich zwischen Dorothea Erxleben und Mary Wollstonecraft'
Bok av Marc Neumeister
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, Karl-Franzens-Universitt Graz (Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Seminar Frauenrechtsgeschichte, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich versuchen einen Bogen zwischen den Ansichten der Kmpferinnen fr Frauenbildung Dorothea Christiane Erxleben und Mary Wollstonecraft zu spannen. Dies kann jedoch nur dann gelingen, wenn ich zunchst eine historische Darstellung der Frauenbildung in den verschiedenen groen Epochen der Menschheit sgeschichte vornehme. In diesem Kapitel werde ich auf die jeweilige Lage der Frauenbildung eingehen und versuchen zu erlutern welche rechtlichen Grundlagen die Frauen zu diesen Zeiten am Studieren hinderten oder selbiges frderten. In meinem 2. Kapitel werde ich auf eine Vorreiterin in der Frage der Frauenbildung und gleichzeitig erste deutsche rztin Dorothea Christiane (od. Christiana) Erxleben eingehen. Ich werde mich sowohl mit ihrem Leben und ihrem Wirken, wie auch mit ihrer Schrift Grndliche Untersuchungen, der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studieren abhalten" beschftigen. Anschlieend und gewissermaen auch vergleichend zu Dorothea Erxleben werde ich im 3. Kapitel auf Mary Wollstonecraft eingehen, die eine hnliche Rolle wie Erxleben spielte nur ihre Forderungen noch radikaler, prziser und demonstrativer im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellte. Auch hier werde ich ihr Werk Ein Pldoyer fr die Rechte der Frau" besonders unter dem bildungsrechtlichen Aspekt in aller Krze behandeln. Im letzten Kapitel mchte ich kurz auf die Lage der Bildung und insbesondere der Frauenbildung im Codex des kanonischen Rechtes eingehen. Auch werde ich einen kurzen Blick auf Frauen im katholischen Hochschulbereich werfen. Den Abschluss bilden der Bildanhang und die Bibliographie.