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Analyse des Selbstbildnis als Clown von Max Beckmann
Bok av Hanna Kleinow
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie), Veranstaltung: Max Beckmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir bitten das geehrte Publikum nher zu treten. Es hat die angenehme Aussicht sich vielleicht 10 Minuten nicht zu langweilen. Wer nicht zufrieden ist bekommt sein Geld zurck." Max Beckmann hat zu Beginn der 1920er Jahre seinem Publikum fortwhrend groe Spektakel in seinen Bildern angekndigt, wie dieser Titelblatttext seines Graphikzyklus die Hlle" von 1919 zeigt. In dieser Phase entstand 1921 auch das Selbstbildnis als Clown", das in dieser Arbeit untersucht wird. Es ist zwar kein Teil dieser Zyklusbilder, kann aber dennoch mit diesem Zitat und dessen Anspielung auf das Welttheater verbunden werden.
Inwieweit bei dem Selbstportrt von einem Spektakel gesprochen werden kann, wird die Untersuchung dieser Arbeit zeigen. Dabei wird ausgehend von einer Bildbeschreibung eine formale Analyse durchgefhrt, die dann in der Deutung der Symbole mndet. Das Selbstbildnis ist einer hohen Anzahl an Deutungsanstzen ausgesetzt, weshalb die Gngigsten zusammengestellt und auf ihre Aussagekraft untersucht werden. Nach dieser Analyse wird die Gattung Selbstportrt in den Mittelpunkt rcken, da ihr eine besondere Bedeutung im Oeuvre Beckmanns zukommt. Er hat es programmatisch zur Mitte seines Werkes gemacht, indem er eine lange Reihe von Selbstbildnissen, verschlsselten Selbstdarstellungen und Selbstdarstellungen in Gruppenbildern vorzuweisen hat. Es dient der Prfung der eigenen Person, der Erprobung neuer Bildmittel und verrt etwas ber das Selbstverstndnis seines Autors. Daher wird das Gemlde auf biographische Bezge untersucht und versucht in eine Stilrichtung einzuordnen.
Da diese Arbeit zum Ziel hat der Bildaussage und damit auch dem eingangs zitierten Bildtitel etwas nher zu kommen, werden abschlieend die gewonnenen Erkenntnisse der Analyse auf das Thema W