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Die Besondere Problemlage Von Geschwistern Behinderter Kinder - M glichkeiten Sozialarbeiterischer Hilfeleistungen Bei Der Entwicklung Gelingender Bew ltigungsstrategien
Bok av Sandra Kerkmann
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Hannover, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen behinderten und nicht behinderten Geschwistern ist geprägt von Belastungen, aber auch Bereicherungen. Schon früh lernen Geschwister behinderter Kinder mit Belastungen, Einschränkungen und einer veränderten Beziehung zu ihren Eltern umzugehen. Denn diese Geschwister müssen vieles lernen und können. Aber sie müssen auch zurückstecken, denn die Eltern haben oft nicht die nötige Zeit und Kraft sich um das nicht behinderte Geschwisterkind zu kümmern. Ihre ganze Kraft und Energie stecken die Eltern in die Pflege und Aufmerksamkeit des behinderten Kindes. Dadurch vernachlässigen sie die nicht behinderten Geschwister, was zu Entwicklungsschwierigkeiten bei diesen Kindern führen kann. Das Gefühl ständig an zweiter Stelle zu stehen, von den Eltern keine besondere Beachtung zu finden und sich ständig anpassen zu müssen und Rücksicht zu nehmen, kann auf Dauer anstrengend sein. Die ungeteilte Aufmerksamkeit seitens des Vaters oder der Mutter, wäre an dieser Stelle angebracht, um diese Gefühle abzuschwächen. Nicht immer ist dies seitens der Eltern möglich. Diese Aspekte und die Möglichkeiten der sozialpädagogischen Hilfeleistungen werde ich in der vor Ihnen liegenden Arbeit erläutern.Nach einer Begriffserklärung im zweiten Kapitel, wird die Situation der Eltern eines Kindes mit Behinderung im dritten Kapitel geschildert. Denn auch für Eltern ist die Behinderung eines Kindes eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Im anschließenden vierten Kapitel wird die Bindung zwischen Geschwistern erläutert, sowie der Begriff Geschwisterkinder erklärt, bevor im fünften Kapitel die Geschwister von Kindern mit Behinderungen vorgestellt und die Faktoren, die ihrer Entwicklung beeinflussen könnten, dargestellt werden. Im sechsten Kapitel