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Der amerikanische Nordosten - Old and New Immigration, Gateway Cities, Migrationsrouten : Historischer Abriss uber Immigration und Migration innerhalb Nordamerikas
Bok av Martin Mehringer
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevlkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Institut fr Geographie), Veranstaltung: Bevlkerungsgeographie der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Die New York Times diskutiert in ihrer Themenrubrik am 11. August 2009 ein Problem, welches in den USA sowohl gesellschaftlich als auch politisch immer mehr Zuwendung erfhrt. Die Immigration und Emigration", so lautet die berschrift - und verrt zunchst noch nichts ber eine Wertung der Wanderungen. Ganz bewusst bezeichne ich diese Thematik jedoch als Problem, da es sowohl George W. Bush als auch dem amtierenden Prsidenten Barack Obama schwer fllt, diesbezglich konsequente Politik zu machen. Zwar gab es Versuche zur Regulierung der Immigration, die Folge daraus war aber meist nicht die Reduzierung der Einwanderung, sondern vielmehr die Illegalisierung" der weiterhin einwandernden Menschen. Mit einer Zahl von 11,9 Millionen illegalen Immigranten, die aktuell in den USA leben, bersteigen diese erstmals die Gruppe der legalen Einwanderer. (The New York Times, 2009,)
Diese Nachricht sorgt erneut fr Diskussionsbedarf.
In kaum einem anderen Thema war und ist sich die amerikanische Bevlkerung so uneinig wie in der Frage nach der Einwanderungspolitik. Zwar feiern viele ihr Erbe und ihre Identitt als Nation von Einwanderern", ihre Meinungen ber die Zukunft der Immigration unterscheiden sich allerdings erheblich. Ein groer Teil der Amerikaner steht einer offenen Einwanderungspolitik positiv gegenber, da die Immigranten fr die Wirtschaft notwendig sind und ein unverzichtbares Element einer kosmopolitischen Gesellschaft darstellen. Grozgige Einwanderung ist aus dieser Perspektive keine abstrakte Ideologie, sondern dient der Familienzusammenfhrung und ist Teil des amerikanischen Traums" (Hirschman, 2007). Die Mehrheit der Amerikaner, die ihre auslndischen Wurzeln hufig s