Mediaplanung - Zum Online-Marketing im Buchhandel

Bok av Jesus Wagner
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Buchwischaft), Veranstaltung: Online-Marketing im Buchhandeln, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir haben einen Bereich des Managements vor uns, der im besonderen Maßerational und ökonomisch nachvollziehbaren Argumenten unterzogen werden kann.Denn das ökonomische Prinzip kann bei der Mediaplanung, wie in kaum einemanderen Entscheidungsbereich seine konsequente Anwendung erfahren. Die Frageder Auswahl verschiedener Werbeträgergattungen, wie z.B.: ob Fernsehen, Funk,Zeitschriften, Internet oder Kombination davon eingesetzt werden soll, verleiht derMediaplanung qualitative Komponenten, da die verschiedenenWerbeträgergattungen sich für unterschiedliche Botschaften verschieden eignen.Die Vielfältigkeit der Medienlandschaft bzw. die ständige Neuerungen der Media-Angebote ändern aber nicht die allgemeinen Mediaplanungsabläufe und - aufgaben,die hier dargestellt werden und die von den Entscheidungsträgern in der Praxisdurchzugehen sind.In der vorliegenden Arbeit werden relevante Aspekte der Mediaplanung, auf Basiskonkreter Daten aus der Mediaforschung, behandelt. Es werden dieStrukturprobleme der Mediaplanung vermittelt, die auf das Medium Internet fokussiertsind, die sog. Online-Mediaplanung. Demzufolge wird der chronologische Ablauf derMediaplanung vorgestellt.Als erstes wird eine Situationsanalyse vorausgesetzt, deren Erkenntnisse hier alsImpulsgeber für die Buchbranche und deren Zielsetzung fungieren. Nämlich dierelativ große Rentabilität, die das Medium Internet bei der Vermarktung von Büchernund ähnlichen Produkten bietet. Ein weiterer wichtiger Aspekt, wird unter derZielgruppenbeschreibung für gezielte Werbemaßnahmen zusammengefasst. Daraufbezogen wird die Wahl der Werbeträgergattungen, im Vordergrund aber einIntramedia-Vergleich innerhalb des Internets, geschildert. Was vor kurzen noch sehrmühsam und spekulativ war, denn die Forschung schaffte es nicht, mit demrasanten Aufstieg des Mediums Internet Schritt zu halten. Das Werbeaufkommen imInternet hinkte weit hinter der Popularität her, die das Internet besetzt. Die StudieInternet Facts und das Computerprogramm MediMACH der AGOF (DieArbeitsgemeinschaft Online-Forschung) haben für Abhilfe gesorgt. Die AGOF hat esgeschafft, ein reichhaltiges Datenwerk zur Verfügung zu stellen, das nicht nurAuskunft über die Netto-Reichweiten der Websites und deren Unterrubriken, den sogenannten Belegungseinheiten, gibt; zusätzlich erhalten wir noch weitere Informationen über Online-Nutzer, eine immer attraktiver werdende Zielgruppe derWerbung.[...]