Pr ventive Und Therapeutische Effekte Einer Obst- Und Gem sereichen Ern hrungsweise

Bok av Sven-David Muller
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ernhrungswissenschaft / kotrophologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die prventiven und therapeutischen Effekte einer Kost, die reich an (Frisch-)Obst und Gemse ist, lt sich anhand einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien nachweisen. Eine Obst- und Gemsereiche Ernhrungsweise kann die Entstehung und den Verlauf unterschiedlicher chronischer Erkrankungen positiv beeinflussen. Diese Aussage lt sich durch eine Vielzahl von Studien gesttzt machen. Insbesondere bestimmte Risikofaktoren fr Herz-Kreislauferkrankungen wie Hyperlipoproteinmie, Adipositas, oxidativer Stress und Hyperhomocysteinmie knnen durch Befolgen der sogenannten 5-am-Tag-Regel", d. h. dem Verzehr von 5 Portionen Obst und Gemse tglich, sowie teilweise auch durch geeignete Nahrungsergnzungsmittel signifikant reduziert werden. Gegenber Krebserkrankungen verfgt der Krper ber eine Reihe von Abwehrmechanismen, die durch eine Obst-Gemsereiche Kost aktiviert werden knnen. Das Krebsrisiko kann dadurch nachweislich in Mundhhle und Rachen, Speiserhre, Magen, Dickdarm und Lunge gesenkt werden, eine Risikoreduktion ist wahrscheinlich fr Kehlkopf-, Pankreas, Brust- und Blasen-Karzinome. Es wird dargestellt wie bestimmte Nahrungsbestandteile aus Obst und Gemse die unterschiedlichen Abwehrmechanismen gegenber Krebserkrankungen beeinflussen. Andere chronische Erkrankungen, die in Entstehung und/oder Verlauf anscheinend durch eine Obst-Gemse-reiche Ernhrung beeinflusst werden knnen, sind Katarakt, altersabhngige Makuladegeneration, Morbus Alzheimer und Depressionen. Das Immunsystem lterer Menschen, das hufig geschwcht ist, profitiert ebenfalls von einer solchen Kost. Die in der Dit- und Ernhrungsberatung gemachte Empfehlung tglich mindestens 5 Portionen Gemse und Obst zu verzehren, scheint vor dem Hintergrund dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung tatschlich begrndet. Gemse und Obst zeichnen sich durch eine niedrig