Managemententlohnung und Corporate Governance

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universitt Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren sind die Bezge des oberen Managements sowohl relativ zu Vergleichsgruppen (hauptschlich Arbeitnehmer) als auch relativ zum Unternehmenserfolg berproportional stark gestiegen. Vor allem unerwartete und negative Unternehmensentwicklungen im Zuge einer ungnstigen wirtschaftlichen Situation und der damit einhergehenden Frage, ob die Hhe der Gehlter noch in angemessener Relation zu den Aufgaben der Manager und der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens stehen, regen die ffentliche Diskussion an. Hufig zu beobachten ist das Problem in groen Unternehmen, die durch eine Trennung von Kontroll- und Eigentumsrechten gekennzeichnet sind. Aufgrund von Interessenskonflikten zwischen den Eigentmern (Prinzipal) und den Managern (Agent) folgt eine asymmetrische Informationsverteilung zulasten der Eigentmer. Es entsteht ein Prinzipal-Agenten-Konflikt, der auch Kosten bei der berwindung dieses Problems verursacht. Mit Hilfe einer geeigneten Corporate Governance (Unternehmensverfassung) knnen mit den Anstzen der Prinzipal-Agenten-Theorie ber bestimmte Mechanismen Anreize gesetzt werden, die eine Angleichung der Interessen zwischen Eigentmer und Unternehmensleitung bewirken sollen. Generell bestehen unterschiedliche Auslegungen des Corporate Governance-Begriffs. Schleifer und Vishny (1997) verstehen diese als the ways in which suppliers of finance to corporations assure themselves of getting a return on their investment." Gillan und Starks (1998) wiederum sehen die Unternehmensverfassung eher einem System gleichgestellt, in dem die Handlungen im Unternehmen Gesetzen, Regeln und bestimmten Faktoren unterliegen. Da in der vorliegenden Arbeit Deutschland als wesentlicher Untersuchungsraum gewhlt wird kann auf das dualistische System verwiesen werden. Im Gegensatz zur einstuf