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Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland
Bok av Nestor Tabengo Domfang
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, FernUniversitt Hagen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Koordinieren und Entscheiden in Organisationen und Politikfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rente mit 67 und das Nachhaltigkeitsgesetz bringen zuerst Rentenkrzungen mit ihnen. Beim Einstieg in die betriebliche Altersversorgung erleiden die Rentnerinnen und Rentner brigens viele Nachteile. Der erste Nachteil liegt darin, dass sie den vollen Krankenversicherungsbeitrag, also auch den Arbeitgeberanteil auf ihre Betriebsrenten statt wie bislang der Hlfte des Beitrags seit dem 1. Januar 2004 zahlen. Bei einer durchschnittlichen Betriebsrente von 330 Euro und einem durchschnittlichen Krankenversicherungsbeitrag von 14 Prozent entspricht das einer Mehrbelastung von etwa 23 Euro im Monat. Ein weiterer Nachteil ergibt sich auerdem daraus, dass seit April 2004 der volle Pflegebeitrag auf die Renten fllig ist. Das entspricht einer Rentenkrzung von 0,85 Prozent. Bei Arbeitgeberwechsel drohen berdies Verluste. Die Vertrge fr die betriebliche Altersversorgung werden nicht brigens bei Geldknappheit beliehen oder knnen nicht verpfndet werden. Smtliche Kapitalertrge werden zudem nicht nur bei der betrieblichen Altersversorgung, sondern auch bei der privaten Vorsorge bei Auszahlung voll besteuert. Das Alterseinknftegesetz fhrt schlielich zu Verschlechterungen fr Mnner, die seit 2006 etwa 6,5 Prozent mehr Beitrge fr die gleiche Rentenleistung wie die Frauen aufwenden mssen.
Die vorliegenden Bemerkungen lassen uns zum Schluss kommen, dass der demographische Wandel gem unserer These einen belstand fr den deutschen Sozialstaat bildet. berdies zeigen sie meist, dass die sich aus der demographischen Entwicklung in Deutschland ergebenden Probleme bisher nicht hinreichend gelst sind. Deswegen sind neue Reformen ntig. Mit dem Niedergang der SPD un