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Befahigt Die Europaische Sicherheits- Und Verteidigungspolitik Die Eu Zu Einem Globalen Sicherheitsakteur?
Bok av Maximilian Eibel
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europische Union (EU) unterliegt seit ihrer Grndung einem stetigen Transformationsprozess. Es kommt zu immer tieferen berschneidungen in verschiedenen Politikfeldern, sowie zur Einbindung weiterer Staaten in die EU. Nach dem Ende des Kalten Krieges war Europa neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen gegenbergestellt, die von ihnen ein gemeinsames Vorgehen abverlangten. Darber hinaus dehnte sie ihr Engagement als internationaler Akteur immer weiter aus, besonders durch die Implementierung einer Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik (GASP) im Rahmen des Vertrags von Maastricht (1992).
Heute besteht die EU aus 27 Mitgliedsstaaten mit ca. 500 Millionen Einwohnern, welche 40% des weltweiten Bruttosozialprodukts erwirtschaften. Aber schon vor den groen Erweiterungen hat es sich die EU zur Aufgabe gemacht, Mitverantwortung fr die weltweite Sicherheit zu bernehmen, denn wie schon die Europische Sicherheitsstrategie (ESS) erlutert, wird die erste Verteidigungslinie oftmals im Ausland liegen" (Europa).
Das hieraus resultierende Problem besteht nun zwischen dem Anspruch Europas, ein globaler Sicherheitsakteur zu sein und den damit verbundenen Aufgaben gerecht zu werden.
Zu Beginn der Arbeit soll ein kurzer berblick ber die sich verndernde ESVP gegeben werden unter Bercksichtigung der Frage, welche entscheidenden Einschnitte zur Weiterentwicklung gefhrt haben. Des Weiteren sollen die Ziele, Strategie, Aufgaben und Fhigkeiten der ESVP genauer beleuchtet werden, um heraus zu finden, ob die EU ihr vorgegebenes Einsatzspektrum erfllen kann oder wo noch Mngel bei der Umsetzung bestehen.
Um die Umsetzung besser analysieren zu knnen, wird diese Arbeit Beispiele untersuchen, durch die genauere Aussagen ber die Fhigkeiten der EU als globaler Sicherheitsakteur getroffen