Konzepte Und Merkmale Der Wertorientierten Unternehmensf hrung - Shareholder Value Management

Bok av Jan Weiss
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: keine, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Albstadt, Veranstaltung: Seminar Controlling, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse vieler Unternehmen an Unternehmensleitbildern, die vornehmlich die Maximierung der Eigentmerrendite und des Unternehmenswertes in den Fokus des Handelns stellen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Dieses Interesse entsteht aus verschiedenen Entwicklungen, wie durch drohende bernahmen durch Finanzinvestoren unterbewerteter Unternehmen, zunehmende Bekenntnis fhrender Unternehmensleitern zu unternehmenswertbasiertem Management, die voranschreitende Erkenntnis, dass buchwertbezogene Kennzahlen unzureichende Auskunft ber den Zuwachs des Kurswertes von Aktien geben, Berichte ber Eigentmerrenditen in der Wirtschaftspresse wie z.B. Fortune's Jahresbersicht und die zunehmende Einsicht, dass Entlohnungssysteme fr Fhrungskrfte enger mit der Eigentmerrendite verknpft werden sollten.1 Aus dieser Fokussierung auf die Ziele der Aktionre (Shareholder) entsteht ein Konflikt zu sonstigen Interessengruppen, die Ansprche an das Unternehmen stellen (Stakeholder). Es wird kritisiert, dass die Orientierung an den Shareholdern zu einseitig sei.2 Schon der Begriff an sich ist in der ffentlichkeit stark umstritten und ruft teilweise klassenkmpferische Reaktionen hervor.3 Die Diskussion um wertorientierte Anstze wird noch dadurch verstrkt, dass ein Vielzahl verschiedener Methoden zur Ermittlung des Unternehmenswertes zur Verfgung stehen. Sowohl kapitalmarktorientierte Wertsteigerungsanstze, als auch traditionelle Verfahren der Unternehmensbewertungslehre existieren parallel. Bei vielen Konzepten, die sich dieses Ziel setzen, ist jedoch unklar wie dies zu bewerkstelligen sei.4 [...] 1 vgl. Rappaport (1995), S. 3 2 vgl. Pape (1997), S. 1 3 vgl. Obermaier (2003), S. 1 4 vgl. Pape (1997), S. 1