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'Blooming and Contending' : Die Kritiken Der Chinesen in Der Hundert-Blumen-Bewegung
Bok av Janina Sieslack
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1.0, Freie Universitt Berlin (Ostasiatisches Seminar Freie Universitt Berlin - Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften ), Veranstaltung: Die 1950er Jahre: Aufbau eines "Neuen China", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hundert-Blumen-Bewegung war laut Teiwes (2003) ein Glied in einer Kette von Ereignissen, die zum Groen Sprung nach vorn fhrte, einer katastrophalen Massenkampagne", die das Ziel hatte, China zu einer Wirtschaftsmacht zu machen. Die Hundert-Blumen-Bewegung war zudem gem Teiwes die erste schwere Fehleinschtzung Maos in der ra nach 1949" - als die Kommunistische Volksrepublik China gegrndet wurde. Auch MacFarquhar nennt sie einen "Fehler Maos".
Nur einmal hatte ein kommunistischer Machthaber sein Volk eingeladen, sein Regime zu kritisieren; nmlich dann, als Mao Tse-tung im Mai 1956 dazu aufrief, Hundert Blumen blhen" zu lassen (Lasst hundert Blumen blhen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern" (chin. , / ,, Bi hu qfng, bi ji zhngmng). Damit lud er die akademische, knstlerische und geschftsfhrende Intelligenz auf, sein Regime zu kritisieren.
Die Bezeichnung hundert Schulen" stammt von dem chinesischen Philosophen Zhuangzi, der damit die vielen blhenden, miteinander konkurrierenden philosophischen Denkrichtungen whrend der Periode der Streitenden Reiche (475 v. Chr. und 221 v. Chr.) meinte. Gem Chen (1960) sei dies ein Abschnitt der chinesischen intellektuellen Geschichte, auf die chinesische Gelehrte immer stolz gewesen wren. Dass die 'hundert Schulen' nun frei miteinander wetteifern konnten, htte eine Rckkehr zur Meinungs- und Gedankenfreiheit sowie mehr Toleranz verhieen - alles Dinge, die den chinesischen Intellektuellen sehr wichtig gewesen wren.
Die Antwort der chinesischen Intelligenz - die