Marken- und Produktpiraterie in der VR China - Reduktion durch Wachstum?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 2,0, Ruhr-Universitt Bochum (Ostasienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zurckdrngung der Produkt- und Markenpiraterie ist innerhalb der letzten Jahre zu einer immer greren Herausforderung fr die VR China geworden. Diese besondere Art der Wirtschaftskriminalitt wurde aber auch weltweit zu einem immer grer werdenden Problem. Der Anteil der IPR verletzenden Produkte gemessen an der gesamten Menge an produzierten Gtern in der VR ist immens. Dieser wird im Moment auf 15- 20% geschtzt. Vor allem hoch entwickelte und innovationsabhngige Industriebranchen sehen sich mit dieser ernsthaften Bedrohung konfrontiert. Zugenommen hat in letzter Zeit besonders die Nachahmung in diesen forschungsintensiven und hochtechnologischen Geschftsfeldern. Des Weiteren wird weder vor Geschftsmodellen noch vor Geschftskonzepten halt gemacht. Weltweite Vernetzung und der globale Wissenstransfer lassen Wissenshrden kleiner werden. Hohe Gewinne, unkomplizierter Wissensaustausch und die nicht ausreichende Verfolgung der schutzrechteverletzenden Akteure geben immer wieder neue Anreize in diesem Gewerbe ttig zu werden. Die Volksrepublik China zhlt derzeit zu den Nationen, welche in hohem Mae mit dieser Problematik konfrontiert wird. Eine verstrkte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Wissenschaft, der Regierung und dem Ausland ist somit unausweichlich, um dass Ausma kontrollieren zu knnen. Die Mglichkeit die Marken- und Produktpiraterie unterdrcken zu knnen soll Ausgangspunkt meiner Arbeit sein und deswegen vertrete ich folgende These: Die VR kann mit der Frderung eigener Innovationen, angelehnt an die endogene Wachstumstheorie, die Marken- und Produktpiraterie zurckdrngen. [...]