In-Game-Advertising in Computerspielen - eine vernachlassigbare Werbeform?

Bok av Hendrik Heyn
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Technische Universitt Ilmenau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung von digitalen Spielen erlangt immer grere Bedeutung in unserer Gesellschaft. Spieler jeder Altersgruppe und gesellschaftlichen Schicht begngen sich tglich mehrere Stunden mit Video- und Computerspielen zur Unterhaltung, um Erfolgsmomente zu feiern oder um in eine virtuelle Welt abzutauchen und ihre Persnlichkeit auszuleben (vgl. Huber et al. 2009, S. V). Mittlerweile sind Spiele fester Bestandteil im Alltag einer breiten Zielgruppe und haben fr viele einen ebenbrtigen Platz neben Bchen, Zeitschriften oder dem Fernsehen eingenommen. Dieses genderte Mediennutzungsverhalten hin zu digitalen, interaktiven Medien, hat unmittelbar dazu gefhrt, dass Video- und Computerspiele fr den Werbemarkt interessant wurden. Inzwischen haben sich groe Agenturen entwickelt, die sich mit der Distribution von In-Game-Advertising, der Werbung in Computerspielen, beschftigen. Marktfhrer, wie Microsoft oder Google, haben lngst diese Branche fr sich entdeckt und versuchen, das Potential dieser Werbeform fr sich zu gewinnen (vgl. Schulze et al. 2007, S. 5 f.). Trotzdem ist das In-Game-Advertising noch ein recht junges Forschungsgebiet mit einigen ungeklrten Aspekten. Vor allem fr einige Unternehmen ist diese Werbeform ein unbekanntes oder unsicheres Kommunikationsinstrument. Fragestellungen zur Erreichung der relevanten Zielgruppe, zur erfolgreichen Integration der Marke im Spiel oder welche technischen Mglichkeiten zur Umsetzung im Spiel geboten werden, sind Fragen, die geklrt werden mssen. In-Game- Advertising bietet Werbetreibenden eine Vielzahl von Mglichkeiten, ihre Werbebotschaft in die Plattform Video- und Computerspiel zu integrieren. Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen allgemeinen berblick zum Thema In-Game-Advertising zu ermglichen. Hierzu werd