Wandel Der Sexualit t

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1,7, Universitt Augsburg (Professur fr Soziologie mit Bercksichtigung der Sozialkunde), Veranstaltung: Zur Institutionalisierung von Liebe und Intimitt - Paarbeziehungen in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sexualitt beschftigt den Menschen seit seiner Existenz, denn sie gehrt zu einem seiner grundlegendsten Wesensmerkmale. In jedem von uns werden im Zusammenhang mit Sexualitt persnliche Gefhle und Gedanken wach gerufen. Auch ich habe mich des Themas angenommen und werde mich in der vorliegenden Hausarbeit auf das Mittelalter konzentrieren. Zunchst werde ich mich aber mit grundlegenden Begriffen auseinander setzen. Dabei scheinen mir Ehe und Sexualitt besonders wichtig zu sein. Die Definitionen beziehen sich dabei hauptschlich auf unser heutiges Verstndnis der beiden Begriffe. Im Hauptteil widme ich mich dem Wandel der Sexualitt. Zu Beginn des Hauptteils mchte ich zuerst meine Problemstellung erlutern, damit die weiteren Ausfhrungen in diesem Lichte erfolgen knnen. Die mittelalterliche Weltanschauung und das Eheverstndnis im Mittelalter und der Frhen Neuzeit sind meines Erachtens wichtige Grundlagen fr das richtige Verstndnis der gelehrten und gelebten Sexualitt im Mittelalter. In den Ausfhrungen zur christlichen Sexualmoral und dem realen Sexualverhalten im Mittelalter mchte ich u.a. einzelne Vorschriften herausgreifen und genauer beleuchten. Im Anschluss daran wird sogleich eine Gegenberstellung des realen Verhaltens erfolgen. Ebenfalls werde ich versuchen die Bedeutung und die Grnde fr die damals geltende Sexualmoral zu erlutern. Ich verspreche mir davon eine bessere Nachvollziehbarkeit von Gegenstzen und bereinstimmungen zwischen der geltenden Moral und dem realen Verhalten. Auch wissenschaftliche Kontroversen sollen Beachtung finden. Am Ende des dritten Kapitels werde ich dann noch einen kurzen berblick