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David Hume. Eine Untersuchung ber Die Prinzipien Der Moral : II. Abschnitt: Das Wohlwollen
Bok av Florian Winkler
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Vorlesung/Proseminar:Philosophiegeschichte - Neuzeit und Aufklrung., Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume (*1711 in Edinburgh; 1776 ebenda) zhlt neben vielen anderen - wie beispielsweise Rosseau, Voltaire, Berkeley und Locke - zu den grten Denkern der damaligen geistesgeschichtlichen Epoche - der Aufklrung. Unter anderem ist es ihm zu verdanken, dass das Zeitalter der Aufklrung zum Gegenstand so vieler ausgezeichneter Darstellungen und Untersuchungen gemacht worden" (Kopper 1996: S. VII) ist.
Die beiden zitierten Textstellen (siehe S. 1/7) stammen aus Humes Werk Eine Untersuchung ber die Prinzipien der Moral" - Zweiter Abschnitt, ber das Wohlwollen", Zweiter Teil, S. 99. Beide Passagen stehen in einem gewissen Kontext zueinander und sollen daher auch in diesem analysiert werden. Dieser Zusammenhang besteht unter anderem darin, dass David Hume kurz zuvor im selbigen zweiten
Abschnitt von ber das Wohlwollen" darauf eingeht, dass, wenn sich eine bis dato als richtig geltende Meinung als berholt und somit falsch herausstellt - zum Beispiel durch neue Erfahrungen (Vgl. Hume 2002: S. 98 /99) - es die Aufgabe der Gesellschaft ist, die Grenzen des moralisch Guten und Schlechten" (Hume 2002: S. 99) neu zu
bestimmen. Bei den beiden zitierten Stellen handelt es sich nach der Auffassung Humes um derartige neu zu bestimmende Flle, die wiederum von ihrer Art her - zum einem Barmherzigkeit und zum anderen Freigebigkeit - dahingehend im Kontext stehen, dass es sich vordergrndig um die Frage dreht, wen ich an meinem Reichtum" teilhaben lasse und ob dies berhaupt zu rechtfertigen ist. Des Weiteren soll anhand dieser zwei Textstellen - im Gesamtkontext mit dem Abschnitt ber das Wohlwollen" - analysiert werden, inwiefern Hume im Gegensatz zu antiken Denkern - im Speziellen Aristoteles