Die Relevanz der Theorie der kognitiven Dissonanz fur das Message-Design nach Moffitt bezuglich der Persuasion

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1.5, ZHAW - Zrcher Hochschule fr angewandte Wissenschaften (Institut fr Angewandte Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurde das aktuelle Wissen um die Entstehung und die Reduktion von kognitiver Dissonanz vertieft daraufhin untersucht, ob, und wenn ja, welche Vorhersagen damit bezglich der Persuasivitt von Kommunikationsbeitrgen im Sinne Moffitt's, gemacht werden knnen. Die Resultate wurden fr das Message-Design-Verfahren nach Moffitt anschlussfhig gemacht werden, um schliesslich fr den Berufspraktiker, der nach diesem oder hnlichen Verfahren vorgeht, konkrete handlungsleitende Strategien abzuleiten, mit denen die Persuasivitt von Messages gesteuert werden kann. Die in Moffitt's Verfahren der Theorie der kognitiven Dissonanz zugeschriebene Funktion wurde dazu vorher analysiert und berprft. Forschungsleitende Fragen waren demnach: Welche Kommunikationswirkungen erklrt Moffitt mit der Theorie der kognitiven Dissonanz? Welche weiteren Effekte bezglich der Persuasivitt von Mitteilungen knnen mit der Theorie der kognitiven Dissonanz und den darauf grndenden aktuellen Forschungsergebnissen erklrt und vorausgesagt werden? Wie und an welchen Prozessschritten kann der Berufspraktiker, der mit dem Moffitt'schen oder hnlichen Verfahren vorgeht, diese Effekte steuern? Im Hauptteil der Arbeit wird errtert, welche Einflsse kognitive Dissonanz -Prozesse auf die Perusasionsfunktion von Kampagnenmessages haben knnen und es wird fallweise gleichzeitig dargelegt, wie diese im Message-Design-Verfahren nach Moffitt strategisch und operativ bercksichtigt werden knnen. Die Strukturierung der Ergebnisse erfolgt aufgrund von einzelnen miteinander verwandten Forschungsparadigmen und Hypothesen der Theorie der kognitiven Dissonanz.