Das Innovationsverhalten Des Mittelstands

Bok av Alexander Gerth
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Bergische Universitt Wuppertal, Veranstaltung: Projekt Mittelstandspolitik, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Technischer Fortschritt und Innovationen gelten als Wachstumsmotor der Wirtschaft und sind der Treiber fr strukturelle Vernderungen. Bereits Schumpeter bezeichnete die Innovationsttigkeit als einen Prozess der schpferischen Zerstrung. 1 Durch Innovationen werden erschpfte Wohlstandsquellen durch neue ersetzt. Sie sorgen fr die Steigerung der Wettbewerbsfhigkeit von Unternehmen und Volkswirtschaften und knnen dazu beitragen, die Arbeitslosigkeit zu senken. Gleichzeitig kommt auch dem Mittelstand eine zentrale Rolle zu. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen 99,7 % aller Unternehmen in Deutschland. Sie tragen die Beschftigung (70 % der Arbeitspltze), bernehmen einen Groteil der Ausbildungsleistung (80 % der Ausbildungspltze) und erwirtschaften 49 % des BIP.2 In Anbetracht der groen Tragweite von Innovationen im Wirtschaftsprozess und dem wichtigen Beitrag des Mittelstands zur wirtschaftlichen Leistungsfhigkeit ist es daher nur folgerichtig, das Innovationsverhalten kleiner und mittlerer Unternehmen zu strken und zu frdern sowie Innovationshemmnisse abzubauen. Durch den Wandel zur Wissensgesellschaft und den zunehmenden weltweiten Wettbewerb werden die Bedeutung von Innovationen und die Anforderungen an Unternehmen noch verstrkt. Innovationen werden zu einer notwendigen Bedingung fr die erfolgreiche Entwicklung eines Unternehmens - und damit letztlich auch einer Volkswirtschaft - in einem dynamischen Umfeld. Die Innovationsthematik und die Mittelstandspolitik umfassen ein sehr weites Feld, das folglich nicht in allen Aspekten diskutiert werden kann. Die vorliegende Arbeit untersucht das Innovationsverhalten der Wirtschaft im Allgemeinen und des Mittelstands im Besonderen. Dabei werden die Bedeutung von Innovationen heraus