Die Grundsatze des Taylorismus

Bok av Serdar Demirel
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 3, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Fachbereich 03 - Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeit und Beschftigung im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Taylorismus beschreibt grob gesehen eine Grundeinstellung des Arbeiters aus einer betriebswissenschaftlichen Perspektive, die hinsichtlich der Arbeitswelt, zur optimalen Ergiebigkeit und Produktionseffiziens des Betriebes in dem sie arbeiten, beitragen soll. Dies wird durch die Vernachlssigung der Selbstzweckhaftigkeit und die Instrumentalisierung des arbeitenden Menschen erreicht. Im Taylorismus wird der Mensch als Produktionsfaktor begriffen, den es mit Produktionsfaktoren anderer Art (Betriebsmitteln, Werkstoffen) zur Erzielung der optimalen Ergiebigkeit der Produktion zu kombinieren gilt." Die Bezeichnung Taylorismus" geht zurck auf den amerikanischen Ingenieur Fredric Winslow Taylor ( 1856-1915 ), der einer der ersten war, der sich mit der Optimierung und Ausschpfung der Menschlichen Arbeitskraft in wissenschaftlich, industriellem Verstndnis auseinander setzte. Sein Ziel war eine wissenschaftliche Gestaltung der Arbeitsverrichtung, welche auch anders als Scientific Management" bezeichnet wird, die auf Arbeits - und Zeitstudien basierend, der exakten Analyse von Arbeitsablufen diente. Die Wissenschaftlichkeit war in einer systematischen Vorgehensweise nach folgendem Grundmuster schematisiert [...] Das heutige Bild des Taylorismus ist stark negativ behaftet, welches unter anderem durch anspruchslose Ttigkeiten, die Austauschbarkeit des Arbeiters und durch den geldlichen Anreiz zur Arbeitsverrichtung begrndet ist. Auf diese Punkte werde ich im Nachfolgenden nher eingehen. Zunchst jedoch werde ich auf die Grundstze wissenschaftlicher Betriebsfhrung eingehen. [...]