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Konsumentennachfrage Nach Liquiditat : Das Diamond/Dybvig Modell und die Zinsstrukturkurve
Bok av Friedrich Droste
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Mikrokonomie, allgemein, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn, Veranstaltung: Management and Applied Microeconomics, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit wurde kurz nach dem ersten Bankrun im neuen Jahrtausend (Northern Rock) und vor dem Ausbruch der Finanzkrise geschrieben. Die Modellanalyse zeigt eine stringente und dazu intuitive Erklrungsanstze fr die aufgetretenden Phnomene im Wirtschafts- und Finanzsektor. Inkl. anschaulicher Abbildungen, mathematischer Herleitungen sowie relevanter Literaturhinweise. , Abstract: Die Seminararbeit soll die wichtigsten Aspekte der Konsumentennachfrage nach Liquiditt mit Hilfe von Modellanstzen erlutern und anhand einer konomischen Diskussion kritisch hinterfragen. Dabei wird die Funktionsweise von Finanzinstitutionen analysiert, welche eine wichtige Rolle fr die Konsumenten als (a) Liquidittspool und (b) als Versicherer einnehmen. Insbesondere wird das Modell von Diamond/Dybvig eingngig instrumentalisiert, um die Effekte im Bezug auf die Zinsstrukturkurve zu erklren. Das Modell liefert simultan eine Erklrung fr die Existenz von Banken und ihrer Fragilitt. Bei der Analyse wird sich herausstellen, dass besonders die Poolfunktion der Finanzintermedire eine fundamentale Rolle im Marktgeschehen einnimmt. Durch die Poolbildung entsteht die Mglichkeit zur Arbeitsteilung bei der Versicherung gegen Liquidittsschocks, die Effizienzverluste aufgrund der geringeren kumulierten Versicherungssumme und der geringeren Transaktionskosten reduziert. Die Versicherungsfunktion fhrt zu einer Glttung der Zinsstrukturkurve. Implizit wird gezeigt, dass sich die Kosten der ungeduldigen Konsumenten, welche ertragsschwache und kurzfristig liquidierbare Anlagen halten, verringern. Die Diskussion zeigt auf, dass diese Funktion der Finanzmrkte besonderer Anflligkeit fr opportunistische Arbitrage unterliegt.
Im zweiten Teil der Arbeit wird ein mglicher