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Nachhaltiger Konsum - Akteure, Mittel und Aussichten : Homo Oeconomicus vs. Umweltbewusstsein?
Bok av Daniel Fedders
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Europa-Universitt Flensburg (ehem. Universitt Flensburg) (ipw), Veranstaltung: Umweltkonomie und Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Agenda 21, die 1992 auf dem Erdgipfel" der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro von den Teilnehmerstaaten unterzeichnet wurde, wurde unter anderem festgestellt, dass in der Frderung von Verbrauchs- und Produktionsmustern, die zu einer Verringerung von Umweltbelastungen und zur Befriedigung der menschlichen Grundbedrfnisse fhren; der Vertiefung des Einblicks in die Rolle des Konsumverhaltens und die Klrung der Frage, wie sich nachhaltige Verbrauchsgewohnheiten entwickeln lassen"1 Handlungsbedarf besteht.
In dieser Aussage wird zweierlei deutlich: Zum einen die wichtige und gewichtige Rolle der Konsumenten in Bezug auf den Umweltschutz, zum andern jedoch auch die Bedeutung der Nationalstaaten in diesem Zusammenhang. Erscheint der einzelne Brger in seinen Kaufentscheidungen und Verhaltensweisen in Bezug auf die gegebenen Umweltressourcen als kleines, bertrieben gesagt, belangloses Glied in der Kette der Umweltakteure, so lsst die Masse an Konsumenten und
somit Konsumentscheidungen und Verhaltensweisen (in der Bundesrepublik immerhin knapp 80 Millionen Menschen) die Bedeutung dieser Gruppe erheblich anwachsen. Deswegen erscheint es unumgnglich, die Lsung fr die aktuellen und zwangslufig auch zuknftigen Umweltprobleme nicht nur auf staatlicher und unternehmerischer Seite, sondern eben auch auf der Ebene der privaten
Konsumenten zu suchen.
Der Themenbereich Umweltpolitik ist, das macht die Aussage in der Agenda 21 recht deutlich, nicht nur eine Frage staatlichen und
unternehmerischen Agierens und Reagierens.