Der Stete Disput : Ein Diskurs über die epikureische und stoische Schule unter besonderer Betrachtung der Eudämonie

Bok av Tobias Engfer
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg (Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung 2 2. Der Begriff des Hellenismus 3 3. Glck vs. Eudmonie 4 4. Stoa 5 4.1 Geschichte 5 4.2 Vertreter 7 4.2.1 Cicero 7 4.2.2 Seneca 8 4.2.3 Marc Aurel 9 4.3 Die Lehre 11 4.3.1 Logik 11 4.3.2 Physik 12 4.3.3 Ethik 13 5. Epikureismus 14 5.1 Geschichte/Vertreter 14 5.2 Die Lehre 17 5.2.1 Kanonik 17 5.2.2 Physik 19 5.2.3 Ethik 21 6. Der Epikureismus im Wandel der Zeit 24 7. Schlussbetrachtungen 27 8. Anhang 29 1. Einleitung Viele Dispute htten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden knnen, wenn die Disputanten gewagt htten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles So stellt sich nun schon zu Beginn die Frage, ob denn diese Auseinandersetzung zwischen den beiden hellenistischen Schulen, namentlich die der Epikureer und die der Stoiker, htte vermieden werden knnen, wre man mehr mit der klaren Differenzierung und Auskleidung von Begriffen verbunden oder ist es gar ein Sein, ein Disput der trotz mannigfaltiger bestehender Definitionen nicht so gnzlich einfach zu lsen ist, beziehungsweise gar unlslich ist? Beide Lehren sttzen sich auf die Natur des Menschen und verfolgen nur ein Ziel, nmlich das der Glckseligkeit - Eudmonie! Jedoch ist der Weg dahin fr jede einzelne dieser Schulen, ein anderer. Whrend die Epikureer als ihr hchstes Gut, die Lust sehen, ist es fr die Stoiker die Tugend. Diese Arbeit wirft einen Blick auf die beiden verschiedenen philosophischen Denkrichtungen in der Zeit des Hellenismus und im speziellen welche Einstellung sie hatten, bezglich des eben angesprochenen Glcksbegriffes. Hat man auch nichts Ganzes erreicht, so kamen doch zusammenhngende Strecken zum Vorschein ..." (Prnbacher, 1988, S.261., zit. nach Kimmich, 1993,