Bewertungsrelevante Kennzahlen Bei Asset Backed Commercial Paper-Transaktionen

Bok av Frank Weilbach
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Charakteristika eines ABCP-Programms herauszufinden, wird in Kapitel 2 vorerst auf die Grundlagen von klassischen ABS-Transaktionen eingegangen. ABS-Transaktionen weisen dabei Merkmale wie die Trennung der verbrieften Assets vom ursprnglichen Verkufer auf, die auch bei ABCP-Programmen zu beobachten sind. Nachdem die Grundlagen beschrieben worden sind, lassen sich auch die Unterschiede zwischen den beiden Verbriefungstechniken aufzeigen. Auch bei der Errterung der Charakteristika von ABCP-Programmen in Kapitel 3 treten die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ABS-Transaktionen und ABCP-Programmen regelmig zutage. Nach einer Erluterung des Marktes fr ABCP und der Struktur eines ABCP-Programms werden die Eigenschaften der ausgegebenen ABCP dargestellt. Diese verfgen ber eine erstklassige Bonitt, welche auch aus dem Umfang der Sicherungsmanahmen von ABCP-Programmen resultiert. Die Sicherungsstruktur eines ABCP-Programms ist meist zweischichtig aufgebaut. Daher werden Kreditrisiko- und die Liquidittssicherung eines ABCP-Programms auf Basis der Transaktionsebene und der Ebene des Programms dargestellt. Komplexe Strukturen, viele Transaktionsparteien und unterschiedliche Interessen der beteiligten Parteien erfordern einen umfassenden rechtlichen Rahmen auf den ebenfalls eingegangen wird. Ferner wird ein kurzer berblick ber die Auswirkungen der vernderten Anforderungen zur Eigenmittelunterlegung von Risiken aus Verbriefungspositionen fr Banken gegeben. Ratingagenturen erfllen in jedem ABCP-Programm zentrale Aufgaben, weshalb auf den Beitrag der Agenturen gesondert eingegangen wird. In Kapitel 4 wird auf der Grundlage einer Forderungsverbriefung durch ein ABCP-Programm die Rolle der bewertungsrelevanten Kenzahlen dargestellt. Dabei werden die Forderungsrisiken auf der Grundlage historischer