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Parteienkrise Oder Parteienanpassung? : Funktionen und Probleme der Parteien in den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland
Bok av Johannes Schiefer
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Seminar fr Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: "What a President Can", Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Demokratie sind politische Parteien ein wichtiger Bestandteil, welche vielfltige Funktionen zu erfllen haben. Diese variieren von System zu System. Durch die stndige Weiterentwicklung einer sich stetig verndernden westlichen Gesellschaft sehen sich Parteien konstant mit neuen Herausforderungen und Problemen konfrontiert. Im 21. Jahrhundert beeinflussen beispielsweise die Medien ungemein das Verhltnis von Brgern als Whlern und Mitgliedern zu den etablierten Parteien und formen diese in bisher unbekannterweise um. Daraus lsst sich folgern, dass sich die Rolle der Parteien im politischen System und deren Bedeutung gewandelt hat. Medial wird regelmig von einer Krise der (Volks-)Parteien gesprochen und diese, soweit sie wirklich existiert, forciert. Die vorliegende Arbeit soll die genannte Problematik an den Beispielen der Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland aufzeigen.
In der BRD und den USA entwickelten sich ber die Jahrhunderte hinweg aufgrund von variierender sozialer, historischer und politischer Bedingungen unterschiedliche Parteisysteme und Parteien, welche unterschiedliche Funktionen zu erfllen haben. Hierdurch ergibt sich eine relativ starke oder relativ schwache Position im System. Um diese in Zusammenhang zu setzen soll der erste Teil dieser Arbeit sich mit den unterschiedlichen Funktionen der Parteien in den beiden gegebenen Systemen auseinander setzen. Spter wird auf die schwerwiegendsten Probleme und aufkommenden Herausforderungen einzugehen sein, welche sich die beiden Parteisysteme gegenber sehen. Es handelt sich hierbei um eine sinkende Wahlbeteiligung, eine geringere Parteiidentifikation, sowie eine sinkende Mitgliederzahl, welche auf eine geringe