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Bok av Jan Jansen
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die athenische Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod des Perikles im Jahre 429 v. Chr. markierte eine Zsur in der Geschichte der attischen Demokratie und den Anfang vom Ende der Machtstellung Athens in Griechenland - darin sind sich antike Quellen weitgehend einig. Aristoteles schreibt in seiner Athenaon politea": Solange nur Perikles an der Spitze des Volkes stand, stand es besser um das Staatswesen, nach seinem Tode aber wurde es damit viel schlechter. Dann nmlich nahm sich das Volk erstmals einen Fhrer, der bei den besseren Leuten nicht gut angesehen war; in den frheren Zeiten hingegen hatten immer die Besseren das Volk gefhrt". Thukydides, nach dessen Urteil die politische Organisation Athens zu Zeiten des Perikles zwar nur dem Namen nach eine Demokratie, in Wirklichkeit eine Herrschaft des Ersten Mannes" war, stellt ebenfalls fest: Aber die Spteren, untereinander gleichen Ranges und nur bemht, jeder der erste zu werden, gingen sogar soweit, die Fhrung der Geschfte den Launen des Volkes auszuliefern. Daher wurden immer wieder, bei der Gre der Stadt und ihrer Herrschaft, viele Fehler begangen". Das Machtvakuum, welches durch den Tod des Ersten Mannes" entstanden war, fhrte unter der Belastung des Archidamischen Krieges und seiner Auswirkungen fr die Bevlkerung zu Parteienkmpfen und zur Spaltung der Polis - nach Einschtzung antiker Quellen die grte Gefahr fr das Gemeinwesen: Faction is he greatest evil and the most common danger".