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Von der Monolatrie zum Monotheismus
Bok av Alexandra Pick
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Pdagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Gottesbilder im AT, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der jdische, so wie auch der christliche Glaube und der Islam sind heute an den einen und einzigen Gott gebunden und verneinen jegliche Existenz von anderen Gttern oder Gottheiten. Diese Vorstellung gab es jedoch nicht immer. Das Judentum existierte bekanntermaen vor dem Christentum und vor dem Islam. In der Antike existierten nach jdischer Vorstellung mehrere Gtter nebeneinander, die oft an Ort und Volk gebunden waren. Die Gtter von anderen Vlkern wurden
fr wirklich gehalten und man lie diese anderen Vlker in ihrem Glauben gewhren, solange sie die Juden in ihrem Glauben an den EINEN Gott ebenfalls gewhren lieen. Es bestand sozusagen eine gegenseitige Akzeptanz der verschiedenen Glaubensrichtungen. Man hielt die Vorstellung, dass jedes Volk seinen eigenen Gott oder seine eigenen Gtter hat fr richtig.
Auch heute noch existieren Religionen und Glaubensrichtungen, die mehrere Gottheiten oder Gtterhierarchien" mit Gttern und Halbgttern haben, wie zum Beispiel der Hinduismus oder der Buddhismus.
In der vorliegenden Arbeit mchte ich mich damit beschftigen, wie es zu diesem Bruch von der Akzeptanz anderer Gtter zu einer rigorosen Ablehnung jeglicher Existenz anderer Gtter als dem EINEN Gott gekommen ist.