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Welche Gewichtung Ist Dem Faktor Interkulturelle Kompetenz in Bundesbehorden Einzuraumen? : Eine Betrachtung anhand des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge unter Berücksichtigung des neuen Zuwan
Bok av Andrea Linke
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Fachhochschule des Bundes fr ffentliche Verwaltung Brhl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG
(...) Ich meine, dass wir einen wichtigen Schritt vollziehen in der Aufstellung Deutschlands in einer globalisierten Welt, in der es Deutschland nicht vertrgt, sich abzuschotten, sondern in der es seine Tren und Fenster ffnen muss, um darin zu bestehen. Spricht man mit jungen Menschen, die einen anderen Zugang und andere Zuwendungen zur Welt haben, als vielleicht ltere Generationen erfahren durften, kann es uns sogar mit Glcksgefhlen und Dankbarkeit erfllen, dass wir in einer Welt leben, die eben nicht antagonistisch ist, in der man sich nicht feindlich gegenbersteht, sondern in der sich Frieden und nachbarschaftliche Zusammenhnge bei weitem besser entwickeln, als das in einer dunklen Vergangenheit der Fall war. (...) wir verabschieden uns von der Illusion, Deutschland sei kein Einwanderungsland und knne in dem alten Trott fortfahren, in dem es sich lange bewegt hat. Wir verabschieden uns von der Verweigerung der Wahrnehmung der Wirklichkeit. (...)"(1)
Die Worte des ehemaligen Bundesinnenministers Otto Schily, anlsslich einer Rede im Bundesrat zum Zuwanderungsgesetz im Juli 2004 lassen erkennen, dass Deutschland eine multikulturelle Gesellschaft ist.
Und dies nicht nur gegenwrtig, wo die Fuballweltmeisterschaft im Sommer diesen Jahres ihre Schatten vorauswirft und Die Welt zu Gast bei Freunden" sein wird.
Seit mehr als 40 Jahren kommen auslndische Menschen nach Deutschland. Anfnglich aufgrund der boomenden Wirtschaft und dem akuten Bedarf an Arbeitskrften. Nach dem Anwerbestopp im Jahr 1973 waren es vornehmlich andere Grnde die dazu veranlassten, in die Bundesrepublik zu kommen oder zu bleiben.
Mittlerweile