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Analyse, Darstellung und Bewertung der AEnderungen des Kundigungsschutzgesetzes (KSchG) 2004 : Mit kurzem UEberblick uber die geplanten (und veroeffentlichten) Reformen des individuellen und kollektiv
Bok av Irma Verkaik
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das KSchG wurde 1951 geschaffen, um ,,sozial ungerechtfertigten Kndigungen" vorzubeugen. 1951 wurde ein Kompromiss in den Hattenheimer-Gesprchen geschlossen, der im Wesentlichen den heutigen Regelungen des KSchG entspricht. Laut Frau Dr. Engelen-Kefer ist das KSchG das Ergebnis von Beratungen zwischen den Arbeitgeberverbnden und Gewerkschaften. Es wurde daher nicht von den Gewerkschaften durchgesetzt. Im 19. Jahrhundert hatten Arbeitgeber vllige Handlungsfreiheit bei Entlassungen. Dies bewirkte einen harten Wettbewerb um Arbeitspltze mit niedrigen Lhnen und Gehltern. Mit der Einfhrung des KSchG sollte diese absolute Handlungsfreiheit der Arbeitgeber in Zukunft eingeschrnkt werden. Auerdem existierten oft keine Arbeitsvertrge, so dass die Arbeitnehmer nach betriebsbedingten Entlassungen keine Abfindung erhielten. Das KSchG sollte dieses ,,soziale Defizit" gesetzlich aufheben.