Der Streit Um Die Eu-Dienstleistungsrichtlinie

Bok av Kathrin Wroblewski
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,7, Fachhochschule fr Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Recht des internationalen und europischen Wirtschaftsverkehrs, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Unterzeichnung der Rmischen Vertrge am 25.03.1957 durch Belgien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland wurde die Europische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegrndet, die seit dem Vertrag von Maastricht die Bezeichnung Europische Gemeinschaft (EG) trgt. Die Errichtung eines Gemeinsamen (Binnen-)Marktes ist nach Art. 2 des Vertrages zur Grndung der Europischen Gemeinschaft (EGV) die Hauptaufgabe der EG. Art. 14 EGV beschreibt den Binnenmarkt als einen Raum ohne Binnengrenzen, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewhrleistet ist. Whrend die Liberalisierung des freien Warenverkehrs erfolgreich abgeschlossen wurde, ist die Verwirklichung des Binnenmarktes fr Dienstleistungen bisher nicht erreicht worden. Der Dienstleistungssektor ist jedoch von entscheidender Bedeutung fr den europischen Wirtschaftsraum, da er ein enormes Potenzial fr Wachstum und Beschftigung birgt. Aus diesem Grund wurde im Dezember 2006 die neue Dienstleistungsrichtlinie RL 2006/123/EG verabschiedet, mit der sich die vorliegende Arbeit befasst. In Kapitel 2 erhlt der Leser zunchst einen berblick ber die Dienstleistungsfreiheit im Allgemeinen. Kapitel 3 setzt sich mit der Dienstleistungsrichtlinie und insbesondere mit dem kontrovers diskutierten Thema Herkunftslandprinzip" auseinander.