Conjoint Analyse. Nutzwerte Von Automobilausstattungen : Eine empirische Studie

Bok av Steffen Vogel
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Universitt Augsburg, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der weltweite Automobilmarkt zeichnet sich durch einen intensiven Wettbewerb zwischen den Automobilkonzernen aus und weist zudem eine stagnierende Nachfrage auf. So ging der Neuwagenverkauf im Jahr 2003 im Vergleich zu 1999 allein in Deutschland um 565.236 Einheiten, knapp acht Prozent zurck (vgl. DAT Report 2004, S. 6). Laut einer reprsentativen Studie sind darber hinaus lediglich neun Prozent der befragten Pkw-Fahrer und -Fahrerinnen in den nchsten Monaten bereit, einen Neuwagen zu kaufen, 1999 waren es noch 34 Prozent (vgl. IVZ #1). Im Umfeld der hohen Wettbewerbsintensitt ist die Ausrichtung der unternehmerischen Ttigkeiten und Ziele auf den Kunden ein wichtiger Erfolgsfaktor fr Gegenwart und Zukunft der Automobilkonzerne (vgl. Ludvigsen 1995, S. 17). Mit das grte Problem dabei ist, dass Automobilkunden eine hohe Individualitt und ein komplexes und schwer erfassbares Kaufverhalten aufweisen (vgl. IVZ #2). So zeigen aktuelle Studien, dass die Industrie ein besseres Verstndnis darber erlangen muss, wie Kunden Autos kaufen und welche Faktoren dabei von Bedeutung sind (vgl. Cars Online 2003, S. 42ff). Ein groer deutscher Autohersteller beabsichtigt mit dieser Studie, weitere Informationen ber das Verhalten und den Kaufentscheidungsprozess der eigenen Kunden zu generieren. Es soll mittels einer geeigneten Methodik die Konfiguration des Fahrzeugs der Kunden untersucht werden. Gerade im Hinblick auf die Einfhrung eines neuen Modells der Mittelklasse ist es interessant, wie sich die Kunden ihr Fahrzeug zusammenstellen und wie wichtig dabei verschiedene Ausstattungsvarianten sind. Da der Autohersteller im Allgemeinen fr eine hohe Sportlichkeit, Innovationsfhigkeit sowie Produktqualitt steht, wird in der Studie die Kundeneinstellung geg