Sind synthetische Urteile a priori fur Kants Zwecke unabdingbar? : Immanuel Kants Urteilsarten in der KrV und den Prolegomena

Bok av Oliver Neumann
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,3, Universitt Rostock (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage, ob synthetische Urteile a priori fr die Zwecke Kants unabdingbar sind, Beantwortung finden. Dazu soll zunchst die Einteilung der Urteile, wie in den Werken Immanuel Kants, der "Kritik der reinen Vernunft", und den "Prolegomena zu einer jeden knftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten knnen" dargestellt, betrachtet und anschlieend die Absicht Kants herausgearbeitet werden um letztlich zur Prfung nach Alternativen oder Besttigung zu suchen. Im Wesentlichen wird sich diese stark am Text orientierende Arbeit mit dem Anliegen Kants beschftigen, Vernunfterkenntnis nicht anhand von irgendwelchen Begrifflichkeiten darzustellen, sondern auf reine Vernunft zu beziehen. Stammen Begriffe aus der Erfahrung, so sind sie empirisch, entspringen sie aber aus dem Vernunftvermgen selbst, so nennt Kant sie rein. Zusammenfassend erlutert Kant in der KrV die Mglichkeiten menschlicher Vernunft und die Grundlagen unseres Erfahrungswissens und der wissenschaftlichen Erkenntnis . In den Prolegomena versucht Kant, seine Vorstellungen - die er in der vom Publikum oft als schwierig zu verstehenden KrV erlutert - noch einmal zu verdeutlichen. Das Verstndnis des Ansinnens Kants durch seine Urteilsarten seine Erkenntnistheorie zu begrnden soll hier gezeigt werden. Was sind die Zwecke Kants, warum teilt er so ein und ist dies berhaupt haltbar?