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Rote Haare. Fluch Und Segen : Stereotypisierende Bilder am Beispiel der Rothaarigen
Bok av Julia Steblau
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Rote Haare: ein Fluch und Segen. Das damit angesprochene Thema lst zuerst einmal Befremden beim Leser aus. Die Arbeit ist somit eine bewusste Konfrontation mit dem stereotypisierten Bild der Rothaarigen in der Gesellschaft. Das Ziel der Arbeit ist es darzulegen, dass das Anderssein der Rothaarigen durch ein positives sowie negatives Zerrbild geprgt ist. Am Ende soll sich ein schlssiges Bild ergeben, warum nun ausgerechnet die Rothaarigen ihren Ruf weg haben. Der gewhlte Titel der Arbeit Rote Haare - ein Fluch und Segen hat die Intention den Leser fr die roten Haare zu sensibilisieren.
Im Vordergrund der Arbeit stehen somit die Rothaarigen, deren Position in der Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt werden soll. Es wird der Versuch unternommen, den Ursprung des Stereotyps gegenber den Rothaarigen darzulegen. Die kritische Betrachtung dessen, soll jedoch nicht zu kurz kommen, daher die Notwendigkeit das das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird.
Daher ist es von Wichtigkeit, die Herangehensweise an das Thema aus der historischen Sicht unternommen wird. Es werden die Bedeutung und der Einfluss von Haare in verschiedenen Kulturen betrachtet, somit soll ein Grundstein an Vorwissen gelegt werden. Es wird klar gemacht welche Faszination das Haar berhaupt auf die Menschen hat und welchen Symbolcharakter die Menschen diesen zusprechen. Ein mglicher Bezug wird zu den Rothaarigen hergestellt. In nachfolgenden Abschnitten sollen nochmals verschiedene Themenbereichen des Alltags vorgestellt werden. Unter den Teilbereichen des Alltags versteht man beispielsweise: Die Welt der Mode, die Kunst und die Literatur. Abgerundet wird das Ganze mit dem Versuch der wissenschaftlichen Studien ber die Rothaarigen.
Es ist interessant zu betrachten, dass im Laufe der Jahrhunderte das Bild der Rothaarigen sich kaum