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Der demografische Wandel und die Folgen fur die Erwerbsarbeit
Bok av Katharina Hilberg
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, Philipps-Universitt Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Medien werden uns immer wieder die Folgen des demografischen Wandels - das lterwerden, die Schrumpfung und kulturelle Differenzierung der Gesellschaft - vor Augen gefhrt. Der demografische Wandel hat sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft ausgewirkt. In diesem gesellschaftlichen Diskurs gilt der demografische Wandel in der Regel als eine wesentliche Ursache fr gesellschaftliche Problemlagen, die nahezu alle Sektoren der Gesellschaft zu durchdringen scheint: das Gesundheitssystem, die Altersversorgung, den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum, die Einrichtungen fr Erziehung und Bildung, die Nachfrage nach Gtern und Dienstleistungen sowie die Verkehrsinfrastruktur", wobei sich die jeweiligen Problem- und Themenbezge recht vielfltig gestalten [...]." Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind gerade in Deutschland - aber auch vielen anderen Lndern - kaum zu bersehen. Eine kontinuierlich niedrige Geburtenzahl - und damit ein einhergehendes Schrumpfen der Bevlkerung - sowie der steigende Anteil lterer Menschen - und damit die steigende Lebenserwartung - treiben schon seit vielen Jahren den Prozess des demografischen Wandels voran und haben verschiedene Konsequenzen fr die Bevlkerung und ihre Lebensbedingungen. Auch der Arbeitsmarkt und die Arbeitswelt sind vom demografischen Wandel nicht verschont geblieben. Auf die Wirtschaft kmen deutliche Verschlechterungen zu: Mangel an Arbeitskrften, sinkendes Qualifikations- und Innovationsniveau, [...]." In diesem Zusammenhang wird oftmals diskutiert, wie Unternehmen trotz einer wachsenden Anzahl lterer Beschftigter wettbewerbsfhig bleiben knnen und welche Chancen es fr eine in-novative Arbeitsgestaltung gibt. Des Weiteren fllt auf, dass die Erwerbsquote von Frauen in den letzten Jahren sichtbar zugenommen hat und immer