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Methoden zur Erfassung und Nutzung von Kundenwissen im Produktentwicklungsprozess : Ein Vergleich zwischen Konsum- und Investitionsgutern
Bok av Marion Meisel-Dokun
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrndung, Start-ups, Businessplne, Note: 3,00, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt (Innovationsmanagement und Unternehmensgrndung), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und Sttigung der Mrkte, dem steigenden Wettbewerbsdruck und immer krzer werdenden Produktlebenszyklen, erkennen immer mehr Hersteller die Notwendigkeit, Produkteigenschaften an konkrete Kundenbedrfnisse anzupassen. Eine strkere Orientierung am Kunden und deren Bedrfnissen ist somit fr ein innovierendes Unternehmen unabdingbar, um eine hohe Marktakzeptanz der Produkte sicherzustellen und das Risiko von Fehlschlgen
zu reduzieren Aktuelle Flopraten im Investitionsgterbereich schwanken zwischen 20 und 40 Prozent und in Konsumgtermrkten zwischen 30 und 90 Prozent.
Ein Wandel hat sich nicht nur hin zu krzeren Produktlebenszyklen, sondern auch vom geschlossenen zum offenen Produktentwicklungsprozess abgezeichnet, der ber die Unternehmensgrenzen hinweggeht und von partnerschaftlichen Aktivitten bestimmt wird. Zahlreiche Unternehmen entwickeln nicht nur in unternehmensinternen Bereichen Ideen fr neue Produkte, sondern sie holen das Wissen auerhalb des Unternehmens ein, um es fr die Produktentwicklung nutzbar zu machen. Eine ffnung des Innovationsprozesses und eine aktive strategische Nutzung der Auenwelt scheint als eine Lsung aus dem obig genannten Innovationsdilemma zu sein.
Besonders der Kunde, welcher bislang als kaum ausgeschpfte Quelle von Ideen und Leistungsinnovationen galt, wird als wertvolle unternehmensexterne Wissens- quelle angesehen und rckt daher immer mehr in den Interessenfokus unternehmerischen Handelns. Der Kunde soll nicht mehr lediglich die passive Rolle des Wertschpfungsempfngers, also die des Konsumenten (Kufers) beziehungsweise des Nutzers (Verbrauchers) einnehmen, sondern er soll vielmehr als aktive Wissensressource im unternehmerischen Wertschpfungsprozess betra