Warum D rfen Menschen, Die Man Nicht Fragen Kann, Get tet Werden, Und Warum Darf Denen, Die Darum Bitten, Sterben Zu D rfen, Nicht Geholfen Werden?

Bok av Simone Richardt
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,15, Hochschule Niederrhein in Mnchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Dramatisch formuliert, soll es in dieser Thesis um den Anfang und das Ende des Lebens gehen. Ein Anfang und ein Ende ber das der Mensch heute in der Lage ist selbst zu entscheiden. Aber ist er das wirklich? Immerhin werden wir geboren - oder eben nicht, weil jemand anderes sich berlegte uns zu zeugen und / oder bei geschehener Zeugung in die Welt zu setzen. Und wir sterben zum Beispiel, weil wir alt oder krank sind, uns ein tdlicher Unfall geschieht, jemand unser Ableben beabsichtigt und dementsprechende Handlungen vollzog oder jemand Maschinen abstellt, deren Betrieb unser Ableben verhindert htten. Passend und entsprechend dazu sagt George Santayana: Es gibt kein Mittel gegen Geburt oder Tod, auer die Zwischenzeit zu genieen." (vgl. Santayana 2000, 308) Denn wenn zwar Menschen, die aber nicht wir selbst sind, ber unser Leben und unser Ableben entscheiden drfen: Was sollten wir ansonsten anderes tun? Eine zentrale Frage zu zu diesem Thema angestrebten berlegungen ist somit sicherlich auch: Warum drfen Menschen, die man nicht fragen kann, gettet werden, und warum darf denen, die darum bitten, sterben zu drfen, nicht geholfen werden?" Und genau aus diesem Grund widme ich mich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung in den Kapiteln dieser Thesis. Geschichtlich, rechtlich, psychologisch und ethisch werde ich mich mit den einzelnen Komponenten zu dieser Frage beschftigen und jeweils kurz zusammenfassend feststellen, ob die betreffende Wissenschaft uns Antwort auf die Fragestellung dieser Thesis geben kann, um abschlieend zu selbiger ein Fazit ziehen zu knnen.