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Lokale Aushandlungsprozesse Bei Der Einf hrung Von 'women's Rights ALS Gegenstand Der Rechtsethnologie
Bok av Lisa Imhof
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, , Veranstaltung: Aktuelle Diskussionen der Politikund Rechtsethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die CEDAW (Commission on the Elimination of Discrimination Against Women) legte 1947 zusammen mit der CSW (Commission on the Status of Women) den Grundstein fr die Rechte der Frauen. Zuvor wurden die Rechte der Frau als Teil der Menschenrechte gesehen, da diese die Gleichheit aller Menschen postulierte. Zwischen 1947 und 1973 wurde deutlich, dass Frauen trotz Einfhrung der Menschenrechte nicht gleichwertig behandelt wurden. Deshalb wurde eine Frauenrechtskonvention, die CEDAW, in die Wege geleitet. Diese Frauenrechtserklrung ist die Basis fr die Rechte einer jeden Frau.
Da die CEDAW eine globale Konvention ist, besteht die Schwierigkeit darin, die Rechte in die lokalen Gebiete zu vermitteln. Die Vermittler dieser Rechte sind NGO's (non-governmental organisations) und andere Frauenrechtsorganisationen. Dafr leistet die Rechtsethnologie ihren Beitrag. Ein Bereich der Rechtsethnologie befasst sich mit der Durchfhrung des gelungenen Vernacularization-Prozess, um die globalen Rechte in die lokalen Gesellschaften einzufgen und dabei die kulturellen und traditionellen Bedeutungssysteme mit einzubauen.
Es gibt jedoch gegenber Frauenrechten immer wieder Widerstnde, denn Frauenrechte knnen traditionelle Vorstellungen einer Gesellschaft verndern und werden oft mit der Modernisierung und Globalisierung in Verbindung gebracht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, drei Beispiele von Widerstnden gegenber Frauenrechten aufzuzeigen. Diese sind:
1. Widerstand durch eine failed vernacularization". Wenn globale Rechte in einen lokalen Kontext eingebettet werden, knnen Schwierigkeiten auftreten. Damit eine Vernacularization erfolgreich ist, mssen folgende Faktoren beachtet werden: Hierzu gehrt Tradition, die gewhlten berlieferungsmethoden, die Arbeit der Organisationen, die Ziele der Organisationen, etc