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Benoetigt ein mehrdimensionales Zielsystem die Dimension Diakonie? : Jahresarbeit zum Diakonenexamen
Bok av Martin Eickhoff-Drexel
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: sehr gut, Fachhochschule der Diakonie GmbH (Stiftungen Sarepta | Nazareth - Ev. Bildungssttte fr Diakonie und Gemeinde), Veranstaltung: Diakonik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede menschliche Gemeinschaft gewinnt Bedeutung durch das, was einer im anderen sieht, benennt, erweckt." (Alexander Solschenizyn) Was ermglicht zuknftig Bedeutung im gegebenen gesellschaftlichen Raum? Die Klrung dieser Frage soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. In dem von mir bewusst berblickbaren Zeitraum erlebe ich gesellschaftliche Vernderungen als immer schneller fort-schreitend. Ich erlebe stndig neue Rahmenbedingungen und Einengungen. Mein Wissen ist begrenzt. Die Komplexitt gesellschaftlicher Realitt wird grer. Ich empfinde ein Auseinanderdriften relevanter Teilsysteme, eine Zerrissenheit der Gesellschaft und Individualisierung (oder Partikularisierung). Darin ist es immer schwieriger geeignetes Orientierungswissen zu gewinnen. Jede Theorie ist zunchst verlockend, sofern sie Klrung der Grundfrage verspricht. Ich will wissen, ob sich mein Handeln lohnt. Nicht des Lohns, sondern des Erfolges wegen. Lohn ist in Geld eine digitale Gre, das heit eine messbare - Erfolg ist analog, das heit erfahrbar. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird ein Modell zur Zieldefinition vorgestellt und ein Modell der Erfolgsmessung anhand von Zielen. Beide sind orientiert an Organisationsformen wie Unternehmungen, knnen jedoch genauso gut personal gedacht werden. Die vorliegende Arbeit ist in der thematischen Annherung im ersten Teil zu detail-liert geraten. Wer dort schneller berfliegt, wird gegen Ende einen Wahrnehmungsgewinn durch Verlangsamung erzielen (so hoffe ich). Mir selbst hat die Arbeit am Beginn des dritten Kapitels angefangen richtig Freude zu bereiten und ich berlege, wie sie (vielleicht) durch ein viertes Kapitel (vor allem) mit pragmatischeren (pragma, griech.: Ding) Anteilen analoger enden k