Die Lerninsel - Eine Erfolgreiche Methode F r Die F rderung Von Handlungskompetenzen?

Bok av Britta Siegert
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Berufsbildung in Deutschland verfolgt weitestgehend das Ziel Jugendliche, junge Erwachsene und auch Erwachsene mit Kompetenzen und Qualifikationen fr das Beschftigungssystem auszustatten . Der Arbeitsmarkt ist fr Ersteinsteiger als auch fr Beschftigte ungewiss. Es ist wichtig, dass sich die Berufseinsteiger und auch die Mitarbeiter in Betrieben selbst aufs Neue weiterbilden. Die Anforderungen an die Mitarbeiter steigen, der Druck innerhalb des Betriebes erhht sich und die Betriebe selbst versuchen den bestmglichen Gewinn zu erzielen. Berufliche Handlungskompetenz ist heutzutage ein Leitbegriff der beruflichen Bildung . In vielen Betrieben wird versucht eine stndige Optimierung von Arbeitsvollzgen durchzufhren. Dadurch werden neue Lern- und Arbeitsorganisationsformen erforderlich. Im Mittelpunkt dieser neuen Arbeits- und Lernformen steht der gleichwertige Erwerb von fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen unter dem Leitbild des Erwerbs einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz . Die betriebliche Weiterbildung entwickelt sich mehr und mehr zu einem Organisationslernen, wobei man sich nicht mehr nur auf die Kompetenzentwicklung oder auf das Individuum selbst beschrnkt, sondern darum bemht ist die Einbindung des Einzelnen in die Entwicklung seines Arbeitsplatzes, seiner Abteilung und seines Betriebes strker in den Vordergrund zu rcken . Um dies vollziehen zu knnen, gibt es verschiedene Lernmethoden. Ein Beispiel hierfr wre die Lerninsel : ein Konzept, bei dem Arbeitsort und Lernort gemeinsam erschlossen werden und somit die Mitarbeiter im eigenen Betrieb geschult werden ihre Handlungskompetenzen auszubauen . Die Anforderungen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes sind vielfltig. Lebenslanges Lernen beinhaltet nicht nur den Zuwachs von Wissen, sondern au