Die Entfaltung der Ideenlehre Platons mit besonderem Bezug auf Bedeutung und Analyse der Metaphern der zweitbesten Seefahrt und der Wiedererinnerung im Phaidon

Bok av Klaus Bruns
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Seminar fr philosophische Grundfragen der Theologie), Veranstaltung: Platons Ideenlehre. Die Anfnge der griechischen Metaphysik und Seinsphilosophie , Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine insgesamt befriedigende Arbeit, die platonische Konzepte aneinanderreicht und somit eine (leicht analytische) bersicht zu geben wei. , Abstract: 1.0 Einleitung Diese Arbeit legt ihr Hauptaugenmerk auf Platons Metaphern der zweitbesten Seefahrt und die der Wiedererinnerung. Ziel der Arbeit soll es sein, die Bedeutung der beiden Metaphern fr die platonische Philosophie, besonders fr die Ideenlehre, zu analysieren. Insgesamt soll hierbei der Weg zur wahren Erkenntnis erlutert und die Position des Einen herausgestellt werden. Besondere Rcksicht wird hierbei auf Platons Phaidon genommen. Vor allem die berwindung der Methode der Naturphilosophen hat Auswirkungen auf die Philosophie Platons. Sie war Ansto der Philosophen, Gott in der intelligiblen Welt suchen. Was ist Gott laut Platon? Wo liegt Platons Unzufriedenheit mit der Lehre der Naturphilosophen? Auf welche Weise und durch welche Methoden findet er den Urgrund des Seins? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Sowohl Platons Definition des Menschen, als auch seine Sicht des wahren Philosophen sind wichtig, um seine Gedanken einordnen zu knnen. Mageblich ist somit Platons Verstndnis von Ideen. Es folgt eine Beschreibung der absoluten Idee des Guten. Es erscheint unablsslich, die einzelnen Gedanken Platons zu verbinden, um das Erreichen der wahren Erkenntnis und die Zusammenhnge der einzelnen Schritte verstndlicher darstellen zu knnen. 2.0 Grundlegendes Entscheidend fr das Verstndnis der Gedanken Platons sind nicht nur grundlegende Begriffe und Definitionen der platonischen Philosophie, sondern auch sein Bild des wahren Philosophen. Diese grundlegenden Punkte sol