Kundenbindung ohne Bindung! : Wie laufzeitflexible Tarife die Kundenbindung beeinflussen - Eine kritische Analyse am Beispiel des deutschen Telekommunikationsmarktes

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Anlagen und Systemtechnologien Marketing Centrum Mnster), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Verbinden, ohne sich zu binden! Super gnstige Flatrates, Super flexibler Vertrag."1 Immer mehr Unternehmen auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt (TK-Markt) versuchen so um die Gunst der Konsumenten zu werben und bieten ihre Tarife, neben den klassischen Zweijahresvertrgen, auch ohne Laufzeit an. In den letzten Jahren sind die Kunden und ihre Bedrfnisse und damit auch das Thema Kundenbindung in den Fokus des unternehmerischen Handelns gerckt. Insbesondere auf dem TK-Markt ist diese Thematik aktuell wichtiger denn je. Unternehmen mssen sich im Zuge intensiven Wettbewerbs und stagnierender Marktgre zunehmend um den einzelnen Kunden bemhen, denn wer den Kunden nicht kennt, verliert den Anschluss"2. Aufgrund gestiegener Wechselbereitschaft und vernderten Konsumverhaltens ist es fr die Unternehmen umso schwieriger geworden, Kunden langfristig zu binden. Whrend Anbieter mit klassischen Zweijahresvertrgen ihre Kunden - zumindest temporr - fr eine gewisse Zeit binden und so Wechsel zur Konkurrenz verhindern knnen, besteht diese Mglichkeit bei laufzeitflexiblen Tarifen nicht. Die Frage, die sich in diesem Kontext folglich stellt, ist, wie Anbieter laufzeitflexibler Tarife trotz fehlender Bindung Kunden langfristig an sich binden knnen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss laufzeitflexibler Tarife auf die Kundenbindung zu untersuchen. Zu diesem Zwecke sollen die Vor- und Nachteile laufzeitflexibler Tarife aus Anbieter- und Kundensicht aufgezeigt und ihre Auswirkungen im Hinblick auf die Kundenbindung bewertet werden. Hierzu folgt auf die Darstellung der aktuellen Relevanz des Themas im ersten Kapitel im zweiten Abschnitt eine konzeptionelle Erluterung