Kakao - Fairer Handel F r Faire Chancen

Bok av Sandra Zapke
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 2,0, Technische Universitt Berlin (Arbeitslehre Haushalt), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schon lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Europer diente die Kakaopflanze den Mayas und Azteken als Nahrungsmittel. Es ist davon auszugehen, dass die Europer erstmalig durch Kolumbus Entdeckungsfahrt auf die Kakaobohnen aufmerksam wurden. Whrend des Raubzuges unter Hernando Cortez im Jahre 1519 diente die Kakaobohne den Azteken bereits als Zahlungsmittel. Cortez Interesse war geweckt, als er hrte, dass die Azteken in Montezumas Reich, dem heutigen Mexiko, Kakaobohnen als Geld verwendeten. Fr zehn Bohnen bekam man ein Kaninchen und fr hundert Kakaobohnen sogar einen Sklaven. Die spanischen Eroberer lernten von den Azteken das herbsaure Wasser Xocoatl" kennen, welches teils schaumig, teils breiig war und eine Spezialitt des Landes darstellte. Die Azteken hatten den Kakao ihrerseits durch Eroberung von den Tolteken ergattert, die sie im 12. Jahrhundert unterwarfen. Die Tolteken sahen den Kakao als gttliches Geschenk an, da sie ihn vom Wind- und Mondgott Quetzalcouatl persnlich berbracht bekamen. In Europa wurde aus dem gttlichen Geschenk dann eine Gtterspeise".