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Menschenbilder im interkulturellen Vergleich : Hinduismus, Islam, Christentum
Bok av Thusinta Mahendrarajah
Zwischenprfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Pdagogisches Institut), Veranstaltung: Anthropologie II - Anthropologie der Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich unsere gegenwrtige pluralistische Gesellschaft, so wird man feststellen, dass verschiedene Formen des kulturellen und religisen Zusammenlebens von Menschen nebeneinander existieren und sich auch gegenseitig bedingen. Verhaltensweisen, Normen, Einstellungen u.a. werden dabei an die nchste Generation mittels Erziehung weitergegeben.
Sie alle werden - bewusst oder auch unbewusst - von ihrem eigenen Menschenbild geleitet. Die Erziehung zu Hause kann jedoch nicht gleichgesetzt werden mit dem der Schule, die ein Tiegelkessel voll von Schlern mit vielen verschiedenen kulturellen Lebensweisen beinhaltet. Die religise und kulturelle Vielfalt entstand und entsteht beispielsweise durch angeworbene Gastarbeiter, Kriegsflchtlinge und Aussiedler, die jeweils eigene Weltanschauungen und Menschenbilder mitbringen.
Angesichts der Begegnung der Kulturen und Religionen und die daraus resultierenden Krisen und Konflikte, kann man danach fragen, wie in anderen Religionen ber den Menschen und das Leben geredet wird. Wie sehen die Menschenbilder aus? Liefern diese Religionen und Kulturen auch gewisse Erziehungsziele, die mit dem christlich-abendlndischen Erziehungsverstndnis vereinbar sind?
In dieser Hausarbeit soll im ersten Teil eine Definition zum Begriff Anthropologie gegeben und ihre Bedeutung fr die Erziehungswissenschaft erlutert werden. Im weiteren Schritt soll auf ein spezielles Menschenbild, und zwar dem hinduistischen, eingegangen werden. Danach wird versucht eine vergleichende Gegenberstellung von hinduistischem, islamischem und christlichem Menschenbild aufzustellen, in der einige Aspekte, die fr die Erziehung von Bedeutung sein knnen, behandelt werden. Als vorletzten Punkt