Die Kollisionsrechtliche Behandlung Von Transportvertragen : Vergleich von Art 5 Rom I und Art 28 IV EGBGB unter Mitberücksichtigung der Geltung und der Tragweite von Einheitsrecht (beschränkt auf den

Bok av Benjamin Wolm
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 13,0 Punkte, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Institut fr auslndisches und internationales Privatrecht Abteilung 3), Veranstaltung: Seminar zum Thema: Neuerungen im IPR durch Europisierung im Rechtsvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Transportrecht ist eine Rechtsmaterie mit ausgeprgten internationalen Bezgen. Gter werden seit jeher grenzberschreitend transportiert.1 In der EU kommt hinzu, dass angesichts des Abbaus von Beschrnkungen fr Transportleistungen (vgl Art 51 I, 70ff EGV) zunehmend europische Verkehrsunternehmen auf den verschiedenen Binnenmrkten ttig werden.2 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Transportvertrgen, die einen Auslandsbezug aufweisen, und der Bestimmung des fr sie mageblichen Rechts. Zunchst ist auf Begriffe im Transportrecht einzugehen (II.). Sodann ist wegen der hohen Dichte an internationalem Einheitstransportrecht allgemein auf die Bedeutung von IPR in diesem Rahmen einzugehen (III.). Danach ist exemplarisch anhand des Straentransportrechts zu untersuchen, wie weit das Einheitsrecht reicht und wo es der Anwendung von IPR noch bedarf (IV.). Fr die Transportvertrge, bei denen das anzuwendende Recht mittels IPR bestimmt werden muss, ist im Anschluss die kollisionsrechtliche Behandlung unter derzeitiger Rechtslage (Art 27, 28 EGBGB) sowie knftiger Rechtslage (Art 3, 5 Rom I-VO3) darzustellen, zu vergleichen und zu bewerten (V.). Der Beitrag schliet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (VI.).