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Wachstumsperspektiven Ausgewahlter Entwicklungs- Und Schwellenlander
Bok av Sven Bolt
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,0, FOM Hochschule fr Oekonomie und Management gemeinntzige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise 2008/2009 fhrte zu einem dramatischen Einbruch der weltweiten wirtschaftlichen Aktivitt. Whrend die Industrielnder derzeit erste Stabilisierungsanzeichen aufzeigen, jedoch zum Teil immer noch rezessive Tendenzen aufweisen, konnten zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenlnder bereits wieder ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre aufnehmen. Neben institutionellen und privaten Investoren richten zunehmend auch Wissenschaftler ihren Blick auf die rasante Entwicklung der Entwicklungslnder. Whrend die Einen auf wachsenden Wohlstand und wirtschaftliche Konvergenz spekulieren, frchten derweil die Anderen eine Beschleunigung des Klimawandels durch steigenden Ressourcenverbrauch und Bevlkerungswachstum.
Tatschlich nahm die wirtschaftliche Bedeutung der Entwicklungs- und Schwellenlnder im Laufe der vergangenen Jahre signifikant zu. Ihr Anteil am Welt-Bruttoinlandsprodukt stieg 2007 auf 25,9%. Doch bilden die Entwicklungs- und Schwellenlnder keine homogene Gruppe. Die zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung und der globale Technologieaustausch wirken auf viele Teile der Welt ungleich. So gelang es zahlreichen Lndern ihren Lebensstandard deutlich zu erhhen und an das Niveau der Industrielnder anzuknpfen, wohingegen andere Lnder noch immer nicht die Barrieren hin zu einem nachhaltigen Wachstum durchbrechen konnten.Innerhalb des Wachstumsprozesses und der Wachstumsdynamik verschiedener Lnder existieren offenbar groe Unterschiede, so dass die Erklrung des Wirtschaftswachstums die zentrale Herausforderung der Wachstums- und Entwicklungskonomik darstellt. Das breite Spektrum entwicklungstheoretischer Meinungen und die hohe Komplexitt des Entwicklungsprozesses erschweren dabei die Identifizierung der wachstumstreibenden Faktoren.Ins