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Hinf hrung Zum Fu ball - Ballgew hnung Und Kleine Spielformen Mit Zielspielidee
Bok av Johannes Vees
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: Fachdidaktik Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausführlicher Unterrichtsentwurf.Fußball zählt neben Basketball, Handball und Volleyball zu den vier großen Mannschaftsspielen. Mit über 6,7 Millionen Mitgliedern ist der Deutsche Fußball-Bund (DFB) weiterhin der mit Abstand größte Sportverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), so dass man mit Recht vom Fußball als Deutschlands Sportart Nummer eins sprechen darf (vgl. www.dfb.de (...)). Fußball zählt in der Schule neben Basketball zu den beliebtesten Sportarten (vgl. MEMMERT & BREIHOFER, S. 11, in Anlehnung an WYDRA, 2001). Dies gilt nicht nur für den Sportunterricht selbst, sondern auch für die Pausenbeschäftigungen. "Ob mit Cola-Dosen oder Tennisbällen, ob zwischen Mülltonnen oder durch Parkbänke, einfache Rahmenbedingungen und Spielregeln machen ein schnelles Spielen an vielen Orten möglich" (ebd.).Ein Grund für den Erfolg der Sportart ist natürlich die Tatsache, dass man ohne Vereinsmitgliedschaft ebenfalls problemlos den Sport ausüben kann - trotz der geringer werdenden Möglichkeiten in einer sich urbanisierenden Gesellschaft. Die diffizile Prognose des Spielausgangs ist zudem einer der zentralen Ursachen für die Popularität des Sportspiels. Der DFB-Pokalwettbewerb verdeutlicht dies, da hier in regelmäßigen Abständen völlige Außenseiterteams aus dem Amateurbereich den Profimannschaften enorme Schwierigkeiten bereiten. Im Handball oder Basketball beispielsweise sind ähnliche Ereignisse "nahezu undenkbar" (ebd.).Es darf darüber hinaus nicht vergessen werden, welch großes soziales Potential sich hinter der Sportart verbirgt. Insbesondere der Fairnessgedanke muss unbedingt auch in die Schule hineingetragen werden, um trotz aller Härte und Körperbetonung die Vermittlung von sozialen Regeln und Werten zu thematisieren (vgl. ebd., S. 12, in Anlehnung an GEIST & WEICHERT, 1981).