Einf hrung in Die Mechanik Und Akustik

Bok av Robert Wichard Pohl
3 Dann steBen wir dieselben Beobachter mit dem Riicken an einen hochragen- den Turm, etwa einer funkentelegraphischen Sendestation. Jetzt geben die Messun- 0 gen ein ganz anderes Bild. Arm oder Stock werden urn etwa 50 tiber die Horizon- tale erhoben. Der Himmel erscheint nach EinschaItung der vertikalen Leitlinie wie ein Spitzgewolbe nach oben ausgezogen, etwa nach Art der Abb. 3. Die EinschaItung der Leitlinie hat also das Bild ganz wesentlich umgestaItet. Die ganze Erschei- nung gehort wiederum nicht ins Gebiet der Physik, sondern der Psychologie. c) Die Machschen Streifen. Gegeben ein Blatt Papier, links ein weiJ3er, rechts ein schwarzer Streifen, beide verbunden durch eine kontinuierliche Folge aBer Graut6ne zwischen WeiJ3 und Schwarz. Zur Beleuchtung diene Tages- oder Lampenlicht. Die Lichtmenge, die dies ge- streifte Blatt in unser Auge sendet, solI iiber die %l Breite des Blattes hin die in Abb. 4 dargestelIte ): ?: S . .:: Verteilung haben. 1; Im Versuch laJ3t sich das auf mannigfachen Wegen . verwirklichen. Als Beispiel nehmen wir die in Abb. 5 dargestellte Kreisscheibe mit einem weiJ3en Stern auf "'> schwarzem Grunde. Ein beliebiger Motor versetzt die lVeiD CrOV-1 Schwor2 Scheibe in rasche Rotation. Dabei verschwimmen die Leifer Zacken fUr das Auge v6lIig, wir erhaIten die gewiinschte Brede des Popieres Intensitatsverteilung des reflektierten Lichtes in Form konzentrischer Ringe angeordnet. Die Kreisscheibe Abb. 4.