Co-Branding als Alternative zur Schaffung eines Lifestyle-Image am Beispiel von Pulmoll und Red Bull

Bok av Marco Bernal y Panos
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Fachhochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in welcher Produkte gleicher Kategorie immer weniger Unterschiede zueinander aufweisen, werden Konsumenten mehr denn je durch emotionale Aspekte zu einem Kauf bewegt. Die reine Produktfunktion berzeugt den Konsumenten nicht mehr. Vielmehr ist es notwendig geworden, dem Produkt eine emotionale Profilierung zu verleihen. Dies geschieht einerseits durch die Marke, die Spielraum zur Ausgestaltung eines emotionalen Auftritts bietet, andererseits durch das Produkt selbst, indem es zu einem Erlebnisprodukt ausgestaltet wird. Eine Mglichkeit diesem Anspruch gerecht zu werden bietet die Etablierung einer Lifestyle-Marke. Lifestyle-Brands geben dem Konsumenten ein Lebensgefhl vor, zu welchem er sich hingezogen fhlt. Durch den Kauf von Produkten dieser Marken partizipiert er an dessen propagierten Lifestyle. Fr Unternehmen, die ber keine Lifestyle-Profilierung verfgen, gleichzeitig die Risiken einer grundlegenden Umpositionierung scheuen, stellt sich die Frage, wie dennoch ein Lifestyle-Image erlangt werden kann. Hier bietet sich die Kooperation ber ein Co-Branding mit anderen Unternehmen an, die ber ein solches verfgen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Konzepts fr die badische Marke Pulmoll, von der angenommen wird, dass sie ein Lifestyle-Image ber ein Co-Branding erhalten mchte. Im Verlauf dieses Konzepts erfolgt die Vorauswahl sowie Ermittlung einer besten Partner-Alternative, welche im Rahmen eines Bewertungs-verfahrens ber ein Scoring-Modell ermittelt wird und zu einer Kooperation mit dem Energy-Drink-Hersteller Red Bull fhrt. Es zeigt sich dabei im Ergebnis, dass der Transfer eines Lifestyle-Images ber ein Co-Branding mglich ist, wenn konkrete Punkte bei der Wahl des Partner-Unternehmens beachtet werden, die sich im We-sentlichen aus