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Partizipationschancen durch Nutzung und Gestaltung von Web 2.0-Angeboten im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung : Eine bildungswissenschaftliche Bestandsaufnahme
Bok av Michael Trager
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen (Bildungstheorie und Medienpdagogik), Veranstaltung: Kultur- und Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Fr Dieter Baacke liegt es auf der Hand: Heutige persnliche, berufliche und gesellschaftliche - demokratische Partizipationsmglichkeiten werden durch die expandierenden Informations- und Kommunikationstechniken beeinflusst und mitgestaltet (vgl. 2007, S. 5). Anna-Maria Kamin stellt fr die Weiterbildungskultur in der Pflege fest, dass hier traditionelle Veranstaltungen in Prsenzform dominieren (vgl. 2010, S. 679). Elisabeth Bsch, Annette Nauerth und Ina Pfefferle bescheinigen den Lehrenden und Lernenden an Schulen im Gesundheitswesen geringe Erfahrungen mit E-learning (vgl. 2007, S. 27). Die wenigen vorgestellten Aussagen lassen bereits eine Diskrepanz erahnen, die innerhalb der Gesundheits- und Krankenpflege(ausbildung) zu einer fr diese Berufsgruppe nachteiligen Bilanz zwischen genutzten und ungenutzten bzw. verpassten Partizipationschancen fhren kann.
Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht deshalb die Frage nach den Partizipationschan-cen durch Nutzung und Gestaltung von Web 2.0-Angeboten im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung.
Um sich dem Thema Partizipation anzunhern, wird im zweiten Kapitel der Partizipationsbegriff bestimmt und seine medienpdagogisch historische und empirische Bedeutung im Allgemeinen und im Speziellen fr die Gesundheits- und Krankenpflege herausgearbeitet. Anschlieend werden Partizipationsvoraussetzungen im Kontext lerntheoretischer Positionen abgeleitet. Als Bindeglied zwischen lerntheoretischen Voraussetzungen, dem formellen und informellen Lernen einerseits und zunehmender berufspdagogischer Relevanz fr die Gesundheits- und Krankenpflege andererseits steht der Kompetenzbegriff. Er wird im dritten Kapitel bestimmt, geordnet, auf die Pflegeausbildung bezogen u