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Die Bedeutung Des Fremdenverkehrs ALS Moglicher Entwicklungsmotor in Namibia
Bok av Alexander Wijgers
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Universitt Hamburg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Namibia, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeitige wirtschaftliche Situation in Namibia ist verheerend. 40% der Bevlkerung sind faktisch Arbeitslos, ein Groteil der Bevlkerung, insbesondere der Schwarzen im Norden, leben noch in stark archaisch anmutenden Subsistenzwirtschaften. Der Export von Minenerzeugnissen inklusive Diamanten, sowie die exportorientierte Landwirtschaft sind in den letzten Jahren immer strker unter Druck geraten und knnen aufgrund sinkender Weltmarktpreise nicht mehr als Sttze einer wachsenden Wirtschaft dienen.
Zu diesen Problemen kommt noch der zunehmende Bevlkerungsdruck. Mit Wachstumsraten von ca. 3% per anno kann sich kein Wirtschaftswachstum in Wohlstand bei der Bevlkerung ausdrcken.
Als ein mglicher Ausweg aus dieser Misere wird der Tourismus angesehen. Aus zaghaften Anfngen in den 50er Jahren hat sich bis heute mit dem Tourismus der drittstrkste Wirtschaftsfaktor im Land gebildet. Insbesondere die mit dem Tourismus erbrachten Devisen spielen eine groe Rolle fr den Staatshaushalt. Grundlage fr diesen Erfolg sind die naturrumlichen Schtze des Landes. Das Land lebt von seiner Unberhrtheit. Hier zeigt sich bereits auf welcher Schneide der Tourismus steht. Touristen bringen Geld, zu viele Touristen wrden jedoch die Attraktivitt wieder senken.
Es stellen sich also folgende Fragen: Wo liegen die Grenzen des Tourismus in Namibia? Welche Bedeutung kann der Tourismus fr die Gesamtwirtschaft einnehmen? Kann der Tourismus endogene Wachstumsprozesse fr die gesamte Wirtschaft initiieren?
Um diese Fragen zu beantworten, werde ich im nchsten Kapitel soweit mglich die derzeitige Situation des Tourismus in Namibia aufzeigen. Kapitel 3 beschftigt sich mit den Projekten und Zielen der Regierung den Tourismus zu lenken