Potenziale und Gestaltungsempfehlungen fur B2B-Marktplatze fur IT-Dienstleistungen

Bok av Stefan Dittrich
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,30, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Wirtschaftsinformatik, Lehrstuhl fr Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Praxis zeigt, handelt es sich bei elektronischen Marktpltzen1 um ein noch relativ junges Phnomen. Fr das Jahr 2000 konnte ein rasanter Anstieg der Anzahl elektronischer Marktpltze beobachtet werden, dessen Ende weiterhin nicht absehbar ist.(2) Allerdings ist die anfngliche Euphorie mit dem Auftreten erster Konsolidierungstendenzen einer zunehmenden Ernchterung gewichen. Whrend einerseits eine exponentielle Zunahme des ber elektronische Marktpltze abgewickelten Beschaffungsvolumens vorausgesagt wird, ist andererseits ein signifikanter Rckgang der Anzahl berlebensfhiger Marktpltze zu erwarten. Im Vordergrund steht dabei die Erkenntnis, dass der hufig zu beobachtende Betrieb von elektronischen Marktpltzen als reines Aggregationsmodell(3) keinen dauerhaften Mehrwert fr die Teilnehmer generieren und nur selten einen profitablen Betrieb ermglichen kann.(4) Auf der Suche nach tragfhigen Geschftsmodellen werden deshalb derzeit die Leistungsangebote vieler Marktpltze um immer neue Dienste erweitert.(5) Die in der Praxis vorzufindenden Anstze konzentrieren sich dabei auf die Vermarktung standardisierter, materieller Gter, deren Beschreibbarkeit eine weitgehende Beherrschung von Beschaffungsprozessen ber elektronische Marktpltze ermglicht. Demgegenber steckt der Handel mit Dienstleistungen ber elektronische Marktpltze noch in den Anfngen seiner Entwicklung. Dienstleistungen werden bisher kaum auf elektronischem Wege gehandelt.(6) Vorhandenes Potenzial fr deren Vermarktung ber elektronische Medien, insbesondere ber elektronische Marktpltze, lsst sich jedoch aus der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Dienstleistungen(7) ableiten. [...] _____ 1 Eine definitorische Betrachtun