Italiens ALS Experiment Napoleons - Partizipation F r Die Deutschen Staaten?

Bok av Thomas Mrotzek
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte Italiens, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Intervention franzsischer Truppen in Italien des Jahres 1793 begann der Export der Franzsischen Revolution und die sukzessive Unterwerfung des europischen Festlandes. Italien bildete hierfr den Auftakt und stellte fr den zunchst noch unbekannten Oberbefehlshaber Napoleon ein Feld der persnlichen Profilierung dar. Durch eine Reihe von Siegen errang jener das Vertrauen des Direktoriums, an dessen Spitze er sich schlielich selbst durch einen Staatsstreich setzte. Seine Italienpolitik war vorwiegend darauf ausgerichtet, das Land fr Frankreich wirtschaftlich nutzbar zu machen, um weitere europische Kriegszge zu finanzieren. Trotz dieser Tatsache wurde Italien in dieser Zeit vor allem aus staatspolitischer Sicht modernisiert und ein Schritt in Richtung moderne Staatlichkeit getan. In meiner Seminararbeit Italien als Experiment Napoleons - Partizipation fr die deutschen Staaten? mchte ich die Geschichte Italiens unter der Herrschaft Napoleons beleuchten. Zunchst stelle ich die Auenpolitik Frankreichs mit Italien sowie die inneritalienischen Verhltnisse von 1793 bis 1814 dar. Im Anschluss an diesen chronologischen berblick werden die politischen Vorgnge, welche von Napoleon gesteuert wurden, untersucht und mit denen der deutschen Staaten, beginnend mit der Besetzung der linksrheinischen Gebiete ab 1803, verglichen. Die Arbeitshypothese, dass die Italienpolitik Napoleons vielfach als eine Art Testfeld fr spter unterworfene (deutsche) Gebiete galt, soll im Laufe der Betrachtungen durch einen exemplarischen Vergleich der Italien- und Deutschlandpolitik Napoleons verifiziert werden. Zentrale Fragestellungen meiner Darstellung sind u. a.: Worin gab